Gut zu wissen - Herz-Jesu-Familie

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Gut zu wissen
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16029 - Siebenmal um Jericho

Die Zerstückelungs-„Klinik“ von Denver/USA wird siebenmal von 1800 Betern umrundet (Josua 6). Sie folgen dem Allerheiligsten, das Erzbischof Aquila trägt. Wäre Ähnliches in Deutschland möglich? - Quelle: Quelle: Kurier der christlichen Mitte - Nr. 5 Mai 2017 - Seite 4

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16026 - Es gibt ein anderes Leben das ewig dauert

Der Unglaube sagt: „Mit dem Tode ist alles aus; tot ist tot; ein anderes Leben gibt es nicht.“ Wir antworten: „Das sind leere Worte; das Gegenteil ist wahr und leicht zu beweisen.“  

1.) Christus, der Sohn Gottes, lehrt ausdrücklich, daß nach diesem Leben ein anderes Leben folgt, in dem den Guten ein ewiger Lohn und den Bösen eine ewige Strafe zuteil wird. „Diese (die Bösen) werden eingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Matthäus Kapitel 25, Vers 46)  

2.) Was Christus an dieser und vielen anderen Stellen ausdrücklich sagt, da lehrt schon die Vernunft auf mehrfache Weise.

a) Die Gerechtigkeit fordert, daß alles Gute belohnt und alles Böse bestraft werde. Hier auf Erden geschieht das nicht. Das Leben frommer und heiliger Menschen ist oft eine Kette von Mühen und Leiden. - Denke an die schweren Verfolgungen eines heiligen Athanasius. An die schmerzhaften Krankheiten einer heiligen Lidwina, an das opfervolle Leben so mancher barmherzigen Schwester! - Die Bösen hingegen bringen nicht selten ihre Tage hin in Saus und Braus, in Ehre und Reichtum - zum Beispiel ein Kaiser Nero, ein König Heinrich VIII. von England, so mancher reiche und vornehme Lebemensch in unseren Tagen. - Es muß also noch ein anderes Leben geben, wo jedem vergolten wird nach seinen Werken. Das ist so sicher, als es sicher ist, daß es einen gerechten Gott gibt. - Quelle: Mysterium Fidei - April 2017 - Num-mer 4 - Seite 6  

b) Die göttliche Weisheit fordert, daß es in der anderen Welt einen ewigen Lohn und eine ewige Strafe gebe; denn als weiser Gesetzgeber mußte Gott für die treue Beobachtung seiner Gebote einen solchen Lohn und für deren gewissenlose Übertretung eine solche Strafe festsetzen, daß der ernstliche Gedanke daran uns Kraft genug gibt, auch die schwersten Versuchungen zu überwinden. Der Gedanke an einen vorübergehenden Lohn oder eine vorübergehende Strafe vermag das aber nicht. Jeder weiß ja aus eigener Erfahrung, daß zum Beispiel die Erinnerung an das Fegefeuer ihn bei heftigen Versuchungen nicht hinreichend stärken würde, um standzuhalten. Dagegen hat der Hinblick auf die ewigen Freuden des Himmels und die ewigen Strafen der Hölle zahllosen Märtyrern Kraft genug gegeben, um selbst in den grausamsten Qualen Gott treu zu bleiben.

c) Jeder Mensch fühlt in seinem Herzen das natürliche Verlangen, glücklich zu werden, und zwar vollkommen glücklich zu werden. Es wäre nun offenbar gegen die Güte Gottes, ein solches Verlangen in unser Herz hineinzulegen, wenn es nirgends befriedigt werden könnte. Auf Erden aber ist diese Befriedigung unmöglich: Die vielfachen Widerwärtigkeiten dieses Lebens und vor allem der unvermeidliche Tod stehen einem vollkommenen Glück entgegen. Es muß deshalb noch ein anderes Leben geben, wo ein ungetrübtes und ewig dauerndes Glück möglich ist.

Die Ungläubigen wenden ein: „Es ist noch niemand von drüben wiedergekommen.“ Wir antworten: „Schon manche sind wiedergekommen: Christus ist wiedergekommen, Lazarus ist wiedergekommen, der Jüngling von Naim ist wiedergekommen und noch verschiedene andere sind wiedergekommen.“ Zum Beispiel ist auf die Fürbitte des heiligen Franz von Sales ein Toter, dessen Leib schon in Verwesung überging, zum Lehen zurückgekehrt. Die Beweise dafür sind in den Akten seiner Heiligsprechung.

Die Ungläubigen sagen ferner, der Mensch stamme vom Tier ah. Der eigentliche Grund. weshalb die Ungläubigen von einer Abstammung des Menschen vom Tiere reden, ist dieser; wenn der Mensch nicht vom Tiere ahstammt, dann muß er von Gott erschaffen sein; davon aber wollen die Ungläubigen um keinen Preis etwas wissen; sie wollen lieber an jede noch so törichte Meinung glauben als an die Wahrheit, daß es einen Gott gibt. - Quelle Mysterium Fidei - Mai 2017 - Nummer 5 - Seite 7

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16012 - Rheydt 2 - 23.08.2003 - MC 0403 - Autor Jesus - Vorleser unbekannt
Die Zeit in der ihr lebt - 1 Seite

Gebet: O Jesus, wir wollen dich auch noch bitten, daß du uns am heutigen Abend Worte schenken mögest auf unserem Lebensweg. Denn, o Herr, wir sind unterwegs, unterwegs zum Himmel oder unterwegs zur Hölle. Herr, wir wollen dich auch bitten, bleibe bei uns, in einer Welt die Abend wird. Auch in unseren Herzen, o Herr, wenn du nicht bei uns bist. Aber du verläßt uns nicht, so wird ich nicht verlassen. Aber schenke uns die Gnade, daß wir unser ganzes Leben auf dich hin konzentrieren, dich an  erster Stelle unseres Lebens setzen und dich über alles lieben. Lieben in allen Menschen, lieben in deiner ganzen für uns sichtbaren oder auch unsichtbaren Schöpfung. O Jesus, wir freuen uns, daß wir hier seien dürfen und dein Wort verlesen dürfen. Darum bitten wir dich, o Herr, du bist der Lehrer aller, lehre uns, belehre uns für uns und heilige uns. Amen.

Jesus sagte:

Die Zeit in der ihr lebt, meine Kinder, ist eine Zeit großen Umbruchs in Kirche und Welt, in der ganzen Schöpfung Gott. Einst haben die Menschen mir große Kirchen und Dome gebaut, wunderschöne Altäre waren dort und wo ich thronte und wohnte. Und heute, meine Kinder, wie sieht es heute aus? Was ist in den letzten Jahrzehnten geschehen mit der Kirche? Die Kirche ist nicht mehr die Kirche, wie sie früher war. Es sind nur wenige die mir treu geblieben sind in der Tradition. Aber wie viele haben eine Gleichgültigkeit an den Tag gelegt, daß es vielen Menschen schlecht ergeht, wenn sie diese nur sehen. Früher, meine Kinder, thronte ich auf dem Altar in der Mitte. Der Priester las das heilige Meßopfer zum Kreuze zum Altare zu mir, Und heute, wohin drehen sie sich zu den Menschen? Der Priester stellt mich nicht mehr in den Mittelpunkt, sondern, der Tabernakel, meine Kinder, steht auf der Seite, und so läßt man mich links liegen. Sie wollen sich selbst produzieren und denken nicht daran, wie arm sie sind, wie sie den Feinden der Kirche verfallen sind. Es gibt viele Feinde der Kirche, nicht nur außerhalb der Kirche, sondern auch innerhalb der Kirche. Es gibt viele Feinde, welche die Kirche Gottes, meine Kirche, zerstören wollen, und die meisten Menschen bemerken es nicht einmal. Sie machen alles mir, was geboten wird, weil es ja fast anderes nicht mehr gibt. So wirkt der Feind innerhalb der Kirche und außerhalb der Kirche. Und nicht nur das, die Gebete werden verändert, es ist kaum noch etwas so, wie es früher war, und das betrübt mein Herz so sehr. Ich weine über meine Kirche, über die Bischöfe, Priester und  Gläubige. Meine Mutter weint auch darüber. Denn Satan will die Kirche zerstören, und er hat sich geschworen, die heilige Messe zu zerstören, dann hat er alles zerstört, und da ist er auf dem besten Wege. Doch viele selbst meiner Kinder bemerken es nicht. Selbst das Gebet, welches ich zu meinem Vater bete, das Vater unser, haben sie verändert, und so viele andere. Aber bittet doch um Erleuchtung, daß ihr erkennt, was gut und was nicht gut ist. Ihr müßt nicht davon ausgehen was euch gefällt, ihr müßt davon ausgehen, was mir gefällt, was mir zur Ehre und Verherrlichung gereicht. Das ist das beste und alles andere taugt nichts. Meine Kinder, daß euer Meßopfer, welches gefeiert wird, hat wenig Gnaden zu vermitteln, sehr wenig, gegenüber das was Jahrhunderte gelehrt wurde. Und dann, meine Kinder, greift Satan auch in der Welt an und er bestimmt die Mode, wie die Frauen, ja die Männer sich zu kleiden haben. Die Frauen sollen sich kleiden wie die Männer und dadurch wird so manches zerstört, was zum Beispiel meine Mutter auszeichnete. Meine Mutter soll euer Vorbild sein in allem, auch in der Kleidung, denn ich und meine Mutter, wir sind im großen Teil nicht zufrieden mit dem, was heute Mode ist. Und so betrachtet einmal meine Mutter und betrachtet euch einmal selbst. In wie weit seid ihr von diesem Idealbild abgewichen. O ich sage euch, ihr müßt umkehren, wenn ihr mir gefallen wollt. Es ist ein schwieriger Weg, aber geht diesen Weg mit mir und meiner Mutter und hört auf uns und seid von mir alle gesegnet. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit. Amen.
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16034 - Unser Herr lehnt die schädlichen Änderungen ab
Aus dem Buch „Jesus ruft uns“ Band 2 - IB: 10143
„Brecht nicht meine Gesetzte!“

Ein frommer und demütiger Priester geriet in Bedrängnis, weil man von ihm verlangte, die Neuheiten einzuführen, besonders die Austeilung der Heiligen Kommunion auf die Hände. Unser Herr Jesus Christus sprach darüber eine scharfe Warnung aus:“ Brecht nicht Meine Gesetzte!“ Bald darauf fügte Er dazu: „Ich werde alle, die Mich in Meinem Wirken stören, wegräumen!“ (18.11.1973)

„Tue ebenso weiter!“

dem Priester, der sich in mehreren Ländern mit Eifer für die Bewahrung und Wiederherstellung der Tridentinischen Heiligen Messe einsetzte, spricht unser Herr: „Mein Sohn, Mein Diener! Was du für Mein Heiliges Opfer zu unternehmen begonnen hast - tue ebenso weiter!“ (Februar 1974)

Unser Heiland singt die lateinische Heilige Messe

Am Pfingstfest, sehr früh, noch während der Nacht, höret die Seherin Unserm Heiland zu, wie Er die Heilige Messe auf lateinisch sang. (2.6.1974)

So spricht unser Herr Jesus Christus:
„Mein Opfer ist kein Lied oder Jubel.
Sondern großer Schmerz und tiefe Traurigkeit.  
Manche Teile Meines Opfers hat man abgelehnt:
Sei sind gestrichen oder abgekürzt,
anstatt daß sie erweitert wurden.
Man müßte Meine große Gnade,
die Ich Meinem Volke auf Erden gegeben habe,
immer tiefer begreifen.
Ich verlange von Meinen Dienern, den Priestern,
alles was man von Meinem Opfer weggenommen hat,
wieder zu ergänzen.
Sie haben den Tag Meiner Gnade und Meine
Kostbarkeiten,
die Ich ihnen für ihre Seelen gegeben habe,
weggeworfen;
denn Nachlässigkeit und Untreue
haben die Herzen der Menschen erfaßt.
In deinem Herzen, o Mensch,
ist das Licht Meiner Liebe vom Himmel ausgelöscht
worden.“ (18.10.1974)

Die Heilige Messe ist verunstaltet

Mehrere Gläubige verlangten von einem gewissen Priester, wenigsten einige Teile der Heiligen Messe in der Volkssprache zu feiern. Unser Herr Jesus Christus mahnte dann Seinen Diener:

„Willfahre nicht den Menschen,
halte dich an Meine Gesetzte und Anordnungen.
Ich habe nicht die bitteren Leiden gelitten
Um die Behaglichkeiten menschlicher Leiber
zu vermehren.
Ich habe gelitten
Um durch Meine Qualen die Selen zu retten.
Für den verunstalteten Ritus (Form) Meines Opfers
Muß man sich vor Meinem Angesichte verantworten;
Wegen unerlaubten Tuns,
das Meinen Geschöpfen, den Menschen auf Erden,
Ärgernis und Anstoß verursacht hat.
Ich wünsche, daß der Ritus Meines Opfers
In lateinischer Sprache gefeiert wird.“ (20.10.1974)

Nicht für alle, sondern für viele...

Der Priester Josef stellte die Frage wegen der veränderlichten Formel der Wandlung, die jetzt lautet: „Das ist der Kelch Meines Blutes... das für euch und für alle vergossen wird...“ Danach erlebte die Seherin das Allerheiligste Sakrament und hörte die Worte Jesu: „Ich habe so gesagt: Das ist der Kelch Meines Blutes , das für viele auf Erden, für die Rettung der Seele, vergossen wird.“ - Nicht für alle, denn es sind solche die für die Rettung ihrer Seele nicht sorgen.“ (1.6.1976)

Der Heiland ist unzufrieden

An Weihnachten, während Julia der Heiligen Messe beiwohnte, erblickte sie unseren Heiland. Er kam vom Tabernakel her, mit einer großen Hostie in der Hand. Unser Herr schien unzufrieden zu sein, mit dem was in Seinem Hause geschah. Er ging am modernen Altar vorbei und trat zur Seherin. Nachdem sie der Heiland mit Seinem Heiligen Leib kommuniziert hat, ging Er zum modernen Altar, nahm den Kelch davon und reichte der Seherin Sein Kostbares Blut. Es war schön wie die schönste Rose und wohlriechend wie die feinsten Wohlgerüche. Das Kostbare Blut erquickte sie wie die heilsamste Arznei. Der liebe Heiland stellte nun den Kelch auf den Altar zurück und bleib noch eine Zeit lang im Heiligtum, gewandt zu den Gläubigen. Er schaute sei ernst an, ohne etwas zu sagen. Später auf einmal verschwand Er. (Weihnachten 1974)

Der Heiland ist traurig

Vor dem Hauptaltar bewegte sich von der Epistelseite zur Evangelienseite her ein himmlisches Licht. Es bestrahlte das ganze Heiligtum. Im Lichte war unser Herr Jesus anwesend. Er schaute wie am modernen Altar die Heilige Messe gefeiert wurde, der Heiland betrachtete auch die Gläubigen in der Kirche - und Er war traurig. Nachher, obwohl die Heilige Messe noch dauerte, erhob Sich Unser Herr zum Himmel und verschwand. (Januar 1975)

Man zerstört das Werk des Erlösers

Priester: In letzter Zeit hast du, Schwester, mehrere Visionen erlebt, durch die Unser Herr Jesus Seine tiefe Unzufriedenheit mit den schädlichen Neuheiten in der Kirche zeigen wollte. Von welchen Änderungen fühlt Er Sich besonders betroffen?

Es spricht Unser Herr Jesus Christus:
„Alles, was von Meinem Opfer,
das Ich auf Erden erlitt, weggenommen ist,
trifft Mich in Mein Göttliches Herz
und es verursacht Mir große Wunden;
die Entweihungen Meines Heiligen Blutigen Opfers,
das Ich auf dem Antlitz der Erde durchgemacht habe.
In dieser Zeit trifft Mich,
daß man alles was Ich hergestellt
und für die Rettung der Seelen eingesetzt habe, zerstört.
Kein Wort, kein Tun, das Ich gegeben habe
als Teil Meines Heiligen Opfers,
darf abgeschnitten sein.
Alles was ungeziemend ist, und alle Mängel,
die wie eine Falle für Meine Ankunft gestellt sind,
errichten Hindernisse
für Mein Ankommen zu Meinem Altar.
Das ist: weltliches Benehmen,
Zutritt der Weiber in der Nähe Meines Altars,
ungeziemendes Benehmen der sterblichen Menschen
während Meines Heiligen Opfers,
als ob sie in einem Unterhaltungssaal wären,
anwesend nur asu bloßer Gewohnheit;
darin bin ich getroffen
und das bedrückt Mein Göttliches Herz;
denn viele Herzen sind ohne den Heiligen Geist,
wie sie zu Meinen Heiligen Stunden,
zu Meinem Heiligen Opfer kommen,
damit sei als Christen, mit Mir,
an Meinem schweren und bitteren Kalvarienopfer,
ihren Anteil nehmen.“

Priester: In den Augen Gottes ist schon ein großer Schaden, daß man so viele erhabene und heilige Gebete abgekürzt hat, oder sei wegließ. Das schlimmste aber von allem ist, daß allzuviele vom Opfer Jesu, eine Mahlzeit, eine Feier gemacht haben. Sie möchten sich gern mit dem Heiland freuen und schmausen, aber zeigen kein Interesse, an Seiner Todesangst in Gethsemani Anteil zu nehmen, der Ihn in Seinen tiefen Erniedringungen und bitteren Leiden zu betrachten, Ihn zum Kalvarienberg zu begleiten, neben Ihm, dem ans Kreuz genagelten, die Wache zu halten. Unser Herr Jesus hat bei der Einsetzung des Heiligen Altaropfers Sein Martyrium ganz deutlich genannt: „Das ist Mein Leib, der für euch hingegeben wird.“ (Lk 22, 19) „Das ist Mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.“ (Mt 26, 28) Deshalb spricht der heilige Apostel Paulus: „Denn sooft ihr diese Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.“ (1 Kor 1, 26) (Januar 1975)

Der kleine Jesus kehrte ihnen Seinen Rücken

Während „der Eucharistischen Feier“ sang man aus vollem Hals. Auf einmal öffnete sich der Tabernakel und es erschien der Kleine Jesus, in einem Alter von einem Jahr. Er ging gerade zur Seherin, ohne auf den modernen Altar Rücksicht zu nehmen. Dann warf er Sich in ihre Umarmung, umarmte sie mit Seinen kleinen Händen und Er lehnte Seinen Kopf an sie. der Kleine Jesus wollte nicht die Ärgernisse der modernen Messe schauen. In diesem Augenblicke, unter anderen, befanden sich im Heiligtum zwei Mädchen in unsittlichen Kleidern. Sie sollten die Heilige Schrift vorlesen. Die ganze Zeit blieb der Kleine Jesus mit dem Rücken gegen den Priester und Altar gewandt. Als die Heilige Kommunion ausgeteilt werden sollte, entfernte Er sich und kehrte in den Tabernakel zurück. Es interessierte Ihn garnicht zu beobachten, wie die Heilige Kommunion stehend empfangen wird. (Januar 1975)

Papst Pius XII. ist besorgt

Neben dem Hauptaltar, an der Epistelseite, erschien der Papst Pius XII. Auf dem Boden stehend, schaute er besorgt den Priester, wie er predigte und am modernen Altar die Heilige Messe feierte. Danach blickte er die Anwesenden in der Kirche an und verschwand.

Der Papst Pius XII. ist traurig wegen der Diener Gottes, da viele von ihnen Gottes Gesetzte nicht halten und so der Kirche Jesu Christi großen Schaden verursachen. (Juli 1975)

Die himmlische Mutter richtet auf

Hinter dem modernen Altar entstand ein grünes Feld. Auf diesem Feld ließ Sich unsere Himmlische Mutter nieder. Sie blickte ernst hin und her, danach richtete Sie manche Pflanzen auf; einige aber mußte Sie ausreißen und als Unkraut wegwerfen. Nun kam auch unser Herr Jesus und Er half Seiner Heiligen Mutter bei Ihrer Arbeit. Die Seherin beobachtet Sie, doch wegen des modernen Altars konnte sie sich Ihnen nicht nähern. Auf einmal blickten die Himmlische Mutter und Ihr Göttlicher Sohn die Anwesenden an, darauf hoben Sie Sich traurig empor und gingen zum Himmel. Auf halbem Wege wandte Sich die Himmlische Mutter zur Seherin und sah sie an, als ob Sie ihr sagen wollte, daß sie jetzt nach Ihr und Ihrem Sohn, Unserem Herrn und Gott, diese Arbeit in Seiner Kirche fortsetzen soll.

Es spricht die Himmlische Mutter: „Alles was das Heiligste Opfer Meines Sohnes unwürdig macht, habe Ich entfernt. Aus ihren Herzen riß Ich Ihre Missetaten, die sie gegen das Heiligtum und die Gottesschätze gefrevelt haben.“

Unser Herr-Gott findet keine Gefallen am modernen Altar. Die Priester werden sich wegen der Verunstaltung der Lehre Gottes und beliebiger Verrichtung des Heiligen Gottesdienstes verantworten müssen.

Es spricht unser Herr Jesus: „Als Ich sichtbar auf Erden war, habe Ich nicht dem modernen Geiste, noch auf moderner Weise den Erhabenheiten Gottes gedient. Ich habe im Heiligen Geiste der Göttlichen Majestät des Himmlischen Vaters gedient. Meine Diener, die Priester, dürfen sich nicht dem Weltgeist anpassen und in die Herzen der Menschen Gift streuen, denn auf solche Weise verführen sie Mein Volk zum Verbrechen und zur Sünde. ich war nicht modern, und Ich bin es nicht!“ (Oktober 1975)

Der Priester hat nicht gesehen

In Gedanken versunken betrachtete Unser Herr Jesus den Priester wie er am modernen Altar die Heilige Messe feierte. Der Göttliche Meister wollte ihm vieles sagen, aber der Priester sah nicht, daß der Heiland neben ihm stand. Später nahm unser Heiland den Kelch und eine große Hostie, trat zur Seherin und reichte ihr die Heilige Kommunion. Darauf ging Er zum Tabernakel hin, ohne ein Wort zu sagen. (Oktober 1975)

„Stürzt nicht Meine Grundlagen um!“

Mit der Schwester Angelika besuchte die Seherin die Franziskanerkirche. Drei junge Priester konzelebrierten gerade, am modernen Altar, die Heilige Messe. Bald erschien am Hauptaltar Unser Heiland, in großer Majestät. Er kam als der König und Herrscher des Himmels und der Erde, mit der Krone auf dem Kopf. Unser Herr Jesus ging vor den modernen Altar und er setzte Sich auf den Thron, mit dem rücken gegen den Altar und die Priester. Während er der Predigt und den folgenden Gebete zuhörte, und nur wenige Gläubige in der Kirche bemerkte, wurde Sein Göttliches Herz von Traurigkeit erfüllt. Als sich die Zeit für die Wandlung genähert hatte, stand Unser Herr Jesus auf und begann im Heiligtum beunruhigt zu gehen. Er bewegte sich vom Hauptaltar zum modernen Altar, und von der linken Seite des Heiligtums zur rechten Seite. Bei der Austeilung der Heiligen Kommunion standen alle Gläubigen vor Seinem Gott und Erlöser wie Säulen. Die Priester erteilten ihnen die Heiligen Hostien auf die ausgestreckten Hände. Nur einige empfingen den Heiligen Leib Jesu in den Mund. Als unser Herr Jesus diesen Vorgang beobachtete, wurde Er sehr traurig. Dann stehend in der Mitte des Heiligtums, gewandt zu den Priestern und Gläubigen, reif er mit starker Stimme auf: „Stürzt nicht meine Grundlagen um, die Ich am Beginn gelegt habe, sonst werde ich eure Tempel für immer umstürzen!“ er schrie so laut, daß die ganze Kirche ertönte und die Seherin wurde wie versteinert. Bald darauf ging der Herr zum Tabernakel und ganz bedrückt verschwand Er.

Auch in dieser Kirche hat man das Allerheiligste Sakrament, wie es heute üblich geworden ist, vom Hauptaltar vorne, zur Seite an die Wand gestellt, so daß es bei der Verrichtung verschiedener Zeremonien und Veranstaltungen „nicht stört.“ Ebenso der schöne Hauptaltar des heiligen Franz von Assisi ist ausgeräumt, und noch manche andere Abänderungen sind vollbracht worden. Aber mit dem Allerheiligsten Sakrament muß man mit großer Liebe und Ehrfurcht umgehen und Es an jenem Platz bewahren, der Ihm gebührend ist.. außerdem, den Allerheiligsten Leib Jesu auf ungeweihte Hände legen, ist ein Sakrilegium. Nahrung ist nur Nahrung, aber in jeder Heiligen Hostie ist gegenwärtig der Lebendige Gott! Deshalb wird sich jeder Priester, der solches Vergehen von den Gläubigen fordert, es im Feuer wohl büßen, wenn er sich nicht bekehrt und seine Taten nicht verbessert.

Der Tabernakel ist vom Altar entfernt

In einer Vision erblickte die Seherin einen Tabernakel, der vom Altar weggenommen und aus der Kirche entfernt war. Neben dem Tabernakel stand ein großer Engel, der darüber seine Hand hielt. Dann öffnete sich der Himmel und ließ sich so nahe dem weggeworfenen Tabernakel nieder, daß er mit ihm verbunden war. Jene Kirche aber und jener Altar blieben ohne den Heiland. Darauf rief vom Himmel unser Herr Jesus Christus den römisch-katholischen Priestern zu: „ Wie lange werdet ihr in Meiner Kirche auf Erden Meinen Leib modernisieren!?“ Nach kurzer Zeit sagte der Herr: „Meine Liebe werde Ich über den fruchtbaren Boden ausgießen und er wird Mir die hundertfachen Früchte bringen.“ - Der Schutzengel des Allerheiligsten Sakraments war in langem Kleid, das zitronenfarbig und hell wie die Sonne aussah. Sein Kleid war um den Hals, an den Ärmeln und in der Mitte sehr schön verziert.

Unser Herr Jesus Christus stellt an die Priester der Katholischen Kirche die entscheidende Frage: „Wie lange noch beabsichtigen sie die Kirchengebäude, die Gottes Tempel sind, umzubauen in Säle, oder sie als solche für verschiedenartige Veranstaltungen und Vorstellungen zu benutzen; wie lange werden sie fortsetzen, die Altäre zu zerstören, um sie mit den Tischen zu ersetzen; wie lange den Herr-Gott und Seine Heiligste Mutter von den Altären entfernen, um sich selbst in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen; wie lange werden sei statt des Evangeliums Jesu Christi die menschlichen Grübeleien predigen; wie lange die heiligen und frommen Lieder verfolgen, u die weltlichen Melodien und Rhythmen  einzuführen; und das wichtigste, wie lange werden sie noch auf moderne Art und Weise die Heilige Messe zelebrieren, und sie nicht mehr als Jesu Christi Opfer am Kreuze betrachten und opfern. Die Heilige Messe ist für die Menschheit die heilige Wirklichkeit der Erneuerung des Bittersten Leiden und des grausamsten Todes Unseres Herrn Jesus Christus für die Rettung der unsterblichen Seelen. Deshalb beklagt Sich unser Göttlicher Heiland über die moderne Welt:

„Wird die Erde singen und frohlocken,
solange Ich auf ihr leide und weine!
Ob du, Erde, die Schmerzen Meines Herzens spürst?“
(November 1975)
„Unter dem Klerus ist der Modernismus eingeschlichen!“

Unser Herr Jesus Christus teilte der Seherin mit: „Unter dem Klerus ist der Modernismus eingeschlichen, und dieser möchte in den Herzen der Menschen auch das letzte Licht auslöschen!“ Darauf fragte die Seherin: „Mein Herr, soll ich das aufzeichnen?“ Unser Herr antwortete: „Schreibe nieder! Die Menschen, die Mir wahrhaft dienen, wissen wohl, daß viele Priester und Klosterschwestern nicht taugen.“ (Dezember 1975)

Greuel im Heiligtum

Plötzlich brach jemand im Tempel Gottes, während des Heiligen Opfers, in lautes Gelächter aus. Julia drehte sich um und sie erblickte den Teufel, wie er Gesichter machte und sich vor Lachen bog. Mit dem Finger zum Heiligtum hinweisend schrie er die Seherin an: „Schau mal jene entblößten Figuren...!“ Im Heiligtum saßen vier Mädchen, schamlos gekleidet. Sie waren mit ihrem Rücken zum modernen Altar, mit ihrer Nacktheit zu den Gläubigen gewandt. (Dezember 1975)

„Du gehörst nicht in unsere Reihen!“ - Seite 098

Die Seherin befand sich auf einmal in einem privaten Zimmer, das gleichzeitig wie ein Büro aussah. (So ist es bei den Ordensleuten.) Ein Priester, hochgewachsen und schon ergraut, zelebrierte auf seinem Schreibtisch die Heilige Messe. (Er war kränklich in jener Zeit.) Als er mit der Feier fertig war, räumte der die Meßgeräte weg, ging zur anderen Seite des Tisches und setzte sich. Dann begann er etwas zu schreiben. Bald darauf kam ein anderer Priester hinein, der der Seherin gut bekannt war. Er legte einige Akten auf den Tisch und sagte einige Worte darüber. Der ergraute Priester lud ihn ein, sich hinzusetzen, um ihm noch etwas zu helfen. Als die Seherin umwandte, um wegzugehen, wurde sie von diesem Priester bemerkt. Er schrie ihr darauf grob zu: „Du gehörst nicht in unsere Reihen!“ Sie Sehrein erwiderte ihm: „Seid ihr in euren Orden, was ihr wollt, ich bin das, was ich sein muß!“ Der ergraute Priester setzte fort: „Wir haben jetzt die modernen Orden und modernen Wege darin! Auch in unserem Orden ist es ebenso.“

Danach zeigte unser Herr Jesus der Seherin, was diese modernen Priester und Ordensleute vollbringen: Sie zerstören Altäre, entfernen heilige Bilder und Statuen, die Tempel Gottes  wandeln sie in moderne Säle um, mit einem Worte, sie die von Gott wohlgefälligen Sachen dem Teufel gefällig. Der Göttliche Heiland erklärte noch weiter:

„Ich sorge Mich nicht viel darum,
wer von Meinen Dienern
in den modernen Wissenschaften mehr gebildet ist.
Ich schaue darauf,
was er in seinem Wirken
für Mich oder gegen Mich getan hat.
Die Mode, das Modernsein, ist nicht von mir,
sondern vom Vater der Lüge,
um dadurch viele unsterbliche Seelen zu verderben.
Wie die Welt, so auch viele Meiner Diener,
Priester und Ordensleute,
schreiten auf den Wegen dieser Welt,
viele von ihnen leben in der Finsternis.
Was ich gesagt habe, habe ich gesagt.
Wer ist, von den sterblichen Menschen auf Erden,
der sich Mir nicht verantworten muß!
In allem was gut ist, bin ich ALLES!
Nach Meinem Tun hat niemand das Recht
etwas zu verbessern,
oder es zu vervollkommnen.
Deshalb werden viele in ihrer Verblendung
Für immer verloren gehen,
weil sie auf Erden
die Söhne und Töchter des Bösen waren;
sei rufen Mich an,
verharren aber im Bösen bis zum Ende ihres Lebens.“
(April 1975)

Tiefe Wunde am Haupte Jesu

Unser Herr Jesus schritt sehr besorgt zwischen dem Hauptaltar und dem modernen Altar. Als der Priester der Allerheiligsten Dreifaltigkeit den Kelch opferte, trat unser Heiland auf den Altar. Dann wurde auf den Altar, an der Evangelienseite, ein sehr großes Kreuz mit dem angenagelten Heiland hingelegt. An seinem Haupt, an der rechten Seite, hatte der liebe Heiland eine sehr große, tiefe Wunde; sei war bereit wie die priesterliche Patene. Der betrübte Heiland schaute zur Seherin, als ob Er sei um Hilfe bat. Erstaunt und voll Mitleid fragte sei Ihn: „O Herr, was für eine Heilige Wunde hast Du an Deinem Heiligsten Haupt?. Die wird Dir bestimmt sehr viel Schmerz verursachen, und die Welt weiß nicht, was Du auf dem Altar immerfort leidest.“ Unser Herr Jesus offenbarte danach der Seherin:

„Ich bin in der Kirche,
auf Meinen Altären verwundet,
und diese große Wunde an Meinem Kopf
tut Mir am meisten weh.
Diese Wunde bedeutet das folgende.
Ich bin auf den Altären,
in den Händen Meiner Diener, der Priester gekreuzigt,
und das sichtbare Haupt Meiner Kirche der Papst,
ist in Meiner Lehre verwundet.
Meine Lehre ist auf dem Sichtbaren Haupt entstellt,
und ich bin verachtet,
lebendig ans Kreuzesholz genagelt,
so kann Ich für die unsterblichen Seelen,
für die Ich auf dem Kalvarienberg
den bitteren Tod erlitten habe,
nicht wirken.
In Meiner Kirche und auf Meinen Altären
Bin Ich gekreuzigt, verachtet, verwundet.
Teile Meinem Volke mit, was es Mir getan hat!
Viele von Meinen Dienern, den Priestern, haben
Wessen Geistes sie sind (vergessen))
Und wie sie leben müßten.
Wenn Ich in Meiner Gerechtigkeit
Mit Getöse zu zerstören anfange werde,
dann werde Ich alles zu Staub und Asche verwandeln
und er Tod wird
an den untreuen Söhnen und Töchtern
seine Pflicht erfüllen.
Wie lange noch soll Ich in Meiner Güte
das Böse Geschlecht
Auf Meinen guten Weinstock ertragen?
Ist die Erde tot und taub für Meine Stimme geworden?
Deshalb werde Ich sei zerschlagen,
damit sie Mein Herz nicht mehr verletzt.
Weshalb die Worte, wenn Mein Volk auf Erden
Meine Gesetze nicht mehr achtet?
Die Opfer werden Mir auf Meinen Altären dargebracht,
und das ist Heilig.
Aber jener Diener,
der nicht nach Meinem Gesetze lebet,
hat an Meinem Opfer keinen Anteil,
denn Es ist außerordentlich Heilig
und jedes Wort,
aus dem Mund Meines Dieners,
des treuen und untreuen,
erhebt sich gerade in den Himmel.
Die Gebete des Mir dargebrachten Opfers sind heilig.“
(Juli 1976)

„Er hat sich für Mich und Meine Lehre eingesetzt!“

Über den Erzbischof Marcel Lefebvre spricht Unser Herr Jesus Christus so: „E r hat sich für Mich und Meine Lehre eingesetzt; er achtet die Botschaften, deshalb wird er von den untreuen Mitbrüdern verfolgt. Er ist Mein Sohn und er verrichtet Meinen Dienst nach Meinem Willen. An einem bestimmten Tage werde Ich seinen Namen vor Meinem Volke erhöhen.

„Stelle diesen Kelch in die Mitte des Altars!“

In einer Vision befand sich Julia in einer Kirche, groß wie eine Kathedrale. Diese Kirche erhob sich in die Höhe als ob sei nicht auf Erden wäre. In ihr stand nur ein einziger Altar, doch sehr groß und hoch. Er war sehr schön und gebaut in der Art früherer Zeiten. Der Altar schien vorbereitet für die Heilige Messe, mit einem sauberen, weißen Altartuch bedeckt und feierlich geziert. Das Antependium war weinrosa und verziert mit wunderschönen edlen Blumen, die wie lebendig schienen. In der Mitte des Altars stand ein großer, prächtiger Tabernakel. Nachdem Julia alles beobachtet hatte, näherte sie sich dem Altar, um den lieben Jesus, Der im Allerheiligsten Sakrament anwesend war, anzubeten.

Auf einmal flog ein großer, wunderschöner Hostienkelch herbei. Er war ohne Verzierung, aber rein wie eine Perle, glänzend wie die Sonne, und offen. Das Ziborium wurde zu ihrer rechten Hand gestellt. Dann hörte sei die Stimme des Heiligen Geistes: „Stelle diesen großen, goldenen Kelch in die Mitte des Altars, auf dem bald die Heilige Messe dargebracht wird.“ Die Seherin trat zum Altar und sie stellte das Ziborium in die Mitte. Nachher kehrte sie auf ihren Platz zurück und betet weiter.

Plötzlich kam eine sehr junge Nonne. Sie hatte schwarzes Haar und schwarze Augen, und sie war von leichtfertigem weltlichen Benehmen. Als sie auf dem Altar jenes Ziborium bemerkte, wandte sie sich zornig gegen die Seherin und schrie sie an: „Weshalb hast du diesen großen Kelch auf den Altar gestellt?“ Die Seherin erwiderte ihr, daß unser Herr-Gott ihr befohlen hat, das zu tun, und der Priester wird ihn schon an einen geeigneten Platz stellen. Die junge Nonne beobachtet sei jedoch weiter mit einem düsteren und mißachtenden Blick. Darauf sagte sie scharf zu der Seherin: „Auf modernen Altären braucht man keinerlei Kelche!“ Dann trat sie ganz nah zum Altar und sie stieß ihn mit ihrem Ellbogen das Ziborium weg. Die Seherin sprang herb herbei um zu verhindern, daß der Kelch auf den Boden falle.

„Sie sind Finsternis und Ärgernis geworden!“

Priester: Schwester Julia, frage doch den Herrn, wen diese junge Ordensschwester, voll weltlichen Geiste, bezeichnet!

Seherin: Unser Herr Jesus Christus spricht er streng, Er erteilt eine scharfe Rüge:

„Das ist nur Kehricht zu Meinen Füßen in Meinem (Tempel)
Sie kamen um Mir zu dienen
und Meinem Volke als Licht zu leuchten,
aber sie sind Finsternis und Ärgernis geworden.
Mein Licht warfen sei unter ihre Füße,
sei haben es zertreten;
denn zur Finsternis faßten sei Neigung
und sie lebten in Dunkelheit fort;
auf finsteren Wegen schritten viele von ihnen.“
- Nach einer Weile befahl Unser Herr der Seherin:
„Beschütze Mich und erlaube nicht,
daß man Mich mit den Füßen tritt!
Nimm Mich und halte Mich!“
Seherin: „Dank sei Dir, o Herr!“ - Dann stand sei plötzlich auf,
beugte sich tief und küßte den Boden.
Priester: Hast du, Schwester, vielleicht das Allerheiligste Sakrament erlebt?
Seherin: Ja, vom Himmel ließ sich eine wunderschöne Monstranz nieder.
Doch befand sich in ihr statt einer Heiligen Hostie das schöne Kostbare Blut Jesu.

„Mein Heiliges Opfer haben sie von Meinem Altar entfernt!“

Priester: Jene Nonne stieß den Kelch grob vom Altar weg. Ob dies bedeutet, daß manche von ihnen mit dem Allerheiligsten Sakrament und mit den Heiligen Messen auf solche Weise umgehen?

Es spricht Unser Herr Jesus Christus:
„Mein Heiliges Opfer,
das auf Meinem Altar dargebracht wird,
haben sie von Meinem Altar entfernt und weggeworfen.
Das haben sie getan,
obwohl sie sich als die Meinigen nennen
und zu Mir herbeikamen, um Mir zu dienen.
Aber mit Meinem Opfer
haben sie Mich, ihren Gott - abgewiesen
- für alle Ewigkeit: Amen.“
Seherin: „O Mein Gott!“

Bedeutung des goldenen Ziboriums

Priester: Jenes schöne goldene Ziborium, das du in der Vision auf den Altar gestellt hattest, ist das vielleicht das Bild für die Lehre Jesu, für Seine Worte, die für unsere Seelen die geistige Nahrung sind?

Unser Herr Jesus Christus spricht so:
„Das sind Meine Worte, die ich euch gegeben habe,
daß sie von Meiner Kirche angenommen werden.
Alles soll auf jene Weise getan werden
wie Ich bezeichnet habe:
im Geiste des Opfers, Verzichts, Fastens...
damit Mein Volk,
von Meinen Dienern den Priestern belehrt,
so lebt, wie ich im Altertum,
am Beginn Meiner Kirche, es geordnet habe.“

Kein Frieden bis Gottes Gesetz wiederhergestellt wird

Seherin: Wieso, o Herr?
Herr Jesus:
„Am Beginn der Neuen Kirche,
als noch die alten Generationen
in die Neue Kirche eintraten,
schätzten und achteten sie Mein Unblutiges Opfer,
sichtbar in ihren Augen.
So soll es bis zu Ende sein.
Der Kelch, den du auf den Altar stelltest,
das ist Meine Lehre,
die Mein Diener, der Priester,
auf den Altar geben muß,
damit sei vom Altar,
von den Priestern, Meinen Dienern,
wie auch von Meinem Volke,
auf der ganzen Welt benützt werden kann.
Was zertreten ist,
soll wiederum zu Meinem Gesetz eingesetzt werden,
was weggeworfen ist,
soll wiederum zurückgenommen werden.
Es wird keinen Frieden so lange geben,
bis in der Kirche Mein Gesetz
wieder hergestellt sein wird:
und zwar so, wie Ich Es gegründet habe,
als ich zum Himmel aufgefahren bin;
wie Ich es am Anfang der Kirche
durch Meine Apostel angeordnet habe.“ (Februar 1977)

Gott dienen wie in früheren Zeiten

Während der Heiligen Messe ließ sich vom Himmel ein wunderschöner Tabernakel nieder. Er blieb über dem Altar, in der Luft, auf der Epistelseite stehen. Er war wie in früheren Zeiten hergestellt, mit wunderschönen Verzierungen. Es schien als ob der Tabernakel aus dem feinsten weiß-rosigen Porzellan hergestellt wäre.

Dann erblickte Julia neben dem Altar, an der Evangelienseite, eine etwas dicken, mittelgroßen Hund. Seine Augen waren groß und sein Kopf war mit weißen und schwarzen Flecken bedeckt. Mit dem Schwanz wedelnd, aber mit gebeugten Kopf und hängenden Ohren, schaute der Hund niedergeschlagen die Seherin an. Er blieb lange neben dem Evangelium anwesend.

Auf einmal wurde aus dem vorderen Teil des Heiligtums ein Tempel Gottes von altertümlichen Stil. Daraus kam unsere Himmlische Mutter und sei trat zum Altar, an dem die Heilige Messe dargebracht wurde. Über den altertümlichen Tempel ließ sich der Himmel nieder und verband sich mit ihm. Auch unser Herr Jesus Christus kam auf den Altar und blieb darauf bis zum Ende.

Priester: Was bedeutet nun jener altertümliche Tabernakel, der vom Himmel herabkam? Denn auf dem Hauptaltar war schon ein Tabernakel!

Es spricht Unser Herr Jesus Christus vom Himmel, in Gegenwart Seines Himmlischen Vaters, und Heiligen Geistes, in Einheit:

„Dadurch was du gesehen hast,
möchte ich der Erde aufzeigen,
daß sich Mein Volk auf jene Art
und Weise richten soll,
um Mir zu dienen,
wie die Gläubigen in Alten Zeiten
Mir den Dank abstatten,
und Mich im Allerheiligsten Sakramente,
in Meinem Sakramente, anbeten. Amen.“

Der Hund, der vom Hauptaltar zum modernen Altar ging, war der Teufel. Er war bedrückt, denn er fürchtet, man könnte die Worte und Anordnungen des Herrn, die Er vom Himmel der Erde mitteilt, annehmen, und dadurch seine Pläne, die er zum Verderben der Seelen erdacht hatte, verhindern. - Seherin: Höre, was der Satan sagt! Während er bellt, kommen aus seiner Schnauze die Worte: „Ich habe alles verwirrt und durcheinandergebracht!“ (Februar 1977) - Quelle: Buch: Jesus ruft uns 2 - Seite 89-105 - Haupt Christi-Verlag München-Oberschleißheim - Verlag nicht mehr auffindbar

Würdiger und unwürdiger Empfang des Heiligen Leibes Jesu - Seite 70-75
Aus dem gleichen Buch wie oben
Heilige Kommunion würdig empfangen!

In manchen Gegenden wird zur Gewohnheit, bei jeder Heiligen Messe, also mehrmals am Tage, die Heilige Kommunion zu empfangen. Man hat unseren Herrn Jesus gefragt, ob Er an dieser Gewohnheit Gefallen finde. Unser Heiland gab darauf die folgende Botschaft:

„Rügen für die Oberen der Römisch-katholischen Kirche. Es ist euch nicht erlaubt, Mein Volk zu jeder Zeit zum Empfang Meines Leibes zuzulassen. An vielen Orten, in Meinen Tempeln, traten viele zu Meinem Tisch auch mit schweren Sünden belastet; sie bedienten sich mit der Erlaubnis Meiner Diener, der Oberen (der Kirche). Jedoch werden für alle Änderungen des Gesetzes, die ohne Meine Erlaubnis durch geführt werden, die Vorgesetzten die Verantwortung tragen.

Wenn ihr zu Meinem Tische kommt, verlange ich einen Zeitraum, zum Enthalten von Essen und Trinken von Spätabends bis Morgens; oder von Mittags, die Mahlzeit soll bis dreizehn Uhr beendet sein, bis Abends. Erst dann darf man zu Meinem Tische hinzutreten, mit reumütigem und reinem Herzen, der Mich liebt, um Meinen Leib zu empfangen.

Mein Leib ist nicht für die Belustigungen bei den Volksfesten gegeben. Mein Leib ist eine notwendige Nahrung für die Seelen, ihre Stärkung am Wege in die Ewigkeit. Jede Gesetzlosigkeit wird verschwinden, mit ihr auch jene die sie eingeführt haben. Meinen Leib habe Ich nicht für den sakrilegischen Gebrauch gegeben; ich habe Meinen Leib für die unsterblichen Seelen gegeben, um sei auf dem Wege vor Ermattung zu erquicken und zu retten. Allzu wenige Menschen empfangen Mich mit reinem Herzen. Die anderen tun es mit Sünden belastet; oder um vor den Augen der Menschen ihre bösen Taten zu verbergen. Mein Gesetz in Meiner Kirche ist verdreht und verunstaltet worden.“ (24.02.1974)

Die Engel knien, die Menschen stehen

Das Bild des heiligen Antonius von Padua wurde lebendig und den Heiligen umkreiste das Himmlische Licht. Dieses Bild wurde bald stärker, bald wieder schwächer. Besonders vom Kopf des Heiligen strahlte es einige Male so stark aus, daß das ganze Heiligtum bestrahlt wurde. An der rechten Seite des heiligen Antonius erschien dann eine Schar großer Engel in weißem Kleid. Von der linken Seite kam eine Schar von Heiligen, auch weiß gekleidet. Vor diesen Engeln und Heiligen standen einige Märtyrer, mit Palmzweigen in der Hand. Als man „Sanctus, Sanctus“ betete, ließen sich alle Engel und Heiligen auf die Knie nieder und blieben so. Während der Austeilung der Heiligen Kommunion knieten die Engel und Heiligen in Ehrfurcht und mit gefalteten und erhobenen Händen. Gleichzeitig empfingen die sterblichen Menschen den Heiligsten Leib Jesu ehrfurchtslos und stehend. Am Ende des Heiligen Opfers beteten die Engel und Heiligen Jesum Christum im Allerheiligsten Altarsakrament an und flogen zum Himmel.

„Empfange mich kniend“

Vor der Austeilung der Heiligen Kommunion befahl unser Herr Jesus Christus der Seherin folgendes:

„Trete zu Meinem Tisch und empfange Mich kniend!
Zeige den Menschen, die in diesem Gebäude anwesend
sind, wie ihr Meinen Leib in euer Herz empfangen sollt!“
- dann setzte der Heiland fort:
„Die sterblichen Menschen preisen einander,
und ihrem Herrn geben sie kein Lob.
Ihr Mund soll nicht sich selber und das was doch vorgeht,
loben und rühmen;
ihr sollt loben und preisen Den,
Der alles erschaffen hat und alles so geordnet hat.
Mich, seinen Gott, stehend empfangen,
das ist ein Sakrilegium!
Wenn du schon
Bei der Begegnung mit Meinem Diener knien sollst,
um ihm den Finger im Zeichen Meines Namens küssen,
wieviel mehr sollst du dich vor jenem Herrn beugen,
Der alle sterblichen erschaffen hat.
Wenn Meinen Dienern solch eine Ehre erwiesen wird,
wieviel mehr muß sei Dem,
Der Alles und in allem ist, erwiesen werden.
Alle Meine Diener und Dienerinnen,
die Mein Gesetz in Meinem Volke verunstalten,
werden sich Mir
für die anvertrauten Seelen verantworten müssen.“ (November 1974)

Priester verweigerte ihr die Heilige Kommunion

Ein Priester befahl den Gläubigen, sie sollen sich bei der Austeilung der Heiligen Kommunion im Kirchenschiff bleiben und sich in der Mitte in zwei Reihen stellen, denn es gibt viele Kommunikanten. Die Seherin erwartete den Priester auf den Knien, aber er verweigerte ihr  deshalb die Heilige Kommunion. Die Gläubigen, die dieses Geschehen merkten, wunderten sich sehr, einige jedoch lächelten spöttisch. Als die Seherin nach Hause kam, bevor sie sich noch umziehen konnte, kann vom Himmel ein großer Engel mit einem sehr schönen goldenen Kelch. Er hielt über den Kelch eine große Hostie. Dann trat zur Seherin, die schon auf den Knien war, reichte ihr den Heiligen Leib Jesu. Nach einer Weile erschien von Osten her der liebe Jesus. Als Er der Seherin nahe war, blieb Er vor ihr stehen und lächelte. In Seinem Göttlichen Herzen wurden zwei Hostien sichtbar. Eine von beiden flog zur Seherin und sie durfte kommunizieren. Nach einer Weile geschah dasselbe auch mit der zweiten Hostie. Der Herr Jesus sagte: „Ich habe Mir vorgenommen, dir zweimal Meinen Leib zu geben, um deinen Leib zu erquicken, wegen der Demütigung, die du in Meinem Hause während Meines Opfers ertragen hast.“

Zu seinem untreuen Diener aber sprach unser Herr so: „Für diese Tat, die du an Meiner Dienerin ausgeübt hast, wirst du dich vor Mir verantworten müssen. Bin Ich denn nicht würdig von Meinem Volke jedes lob zu empfangen? Wenn Ich vorbeigehe, bleiben alle stehen, als ob das nicht Ich, ihr Gott wäre, Der sie erschaffen hat. Schon zweimal hast du über diesem Web, die eine Witwe und Arme ist, Meine Würde und Gottheit beleidigt.“

Der demütige und fromme Bruder Markus gab der Seherin zur Kenntnis, daß es ihm leid tut, so behandelt zu werden. Er glaubt an Botschaften vom Himmel, und er bedauert, daß seine Mitbrüder sie ablehnen. Wenn die Seherin wieder in der Gegenwart Gottes sein wird, möge sei für ihn bei Gott eintreten. Diesem guten Klosterbruder antwortete unser Herr Jesus folgendes: „ Markus, Mein Sohn und Mein Diener! Da du auf Mich vertraust hast, werde ich deine Seele, wenn du zu Mir kommst, belohnen. Tue alles mit Mir, und Ich werde alles mit dir tun. Die Freude deiner Seele, die in Mir ist, wird nie von dir genommen werden“ (Dezember 1974)

Im Augenblick der Heiligen Kommunion ging Jesus weg

Die Heilige Messe zelebrierte ein frommer Franziskaner. Der kleine Jesus beobachtete ihn mit Liebe. Nachdem der fromme Priester die Heilige Kommunion empfing, stand der kleine Jesus auf und begab Sich gerade zum Tabernakel.

Im Augenblicke, da so viele unwürdig und ohne Ehrfurcht Seinen Heiligsten Leib empfangen werden, möchte er nicht sichtbar sein. (März 1975)

Öffentlich für Gott Zeugnis geben

Julia kniete neben dem Altar. Dann sagte ihr der Kleine Jesus: „Gib Zeugnis mit deinen Gliedern (mit deinem Leib), wie in Meiner Kirche Mein Name zu verherrlichen sei. Ich bin dein Herr Gott, Erde!“ Darauf erteilte der Himmlische Vater Seinen Segen der Seherin und alle die Ihm treu dienen, und die in ihrem Herzen sein Gesetz halten. (November 1975)

Der Heiland möchte nicht in ihr Herz

Einem Weib gelang es nicht rechtzeitig zu beichten. Deshalb bat sie den Priester, er möge ihre Beichte nach der Heiligen Messe abnehmen. Später wollte sie auch die Heilige Kommunion empfangen. Als die Seherin, die schon bei der Kirchentür war, sah, daß der Priester den Tabernakel öffnete, ließ sie sich aus Achtung vor dem anwesenden Heiland auf ihre Knien nieder. Das Weib blieb jedoch vor dem modernen Altar stehen. Während sich der Priester mit dem Kelch und der Hostie in den Händen dem Weib näherte, schritt vor ihm der sichtbare Jesus Christus. Der Heiland schaute dann das Weib, das vor ihm stand, tief an, darauf aber wandte Er Sich von ihr fort, ging zur Seherin und verschwand in ihr. Mit Seiner Heiligen Gegenwart hat der Heiland die Seele der Seherin und ihren Leib in solchem Maße erfüllt, daß sie sich als lebendiger Tabernakel fühlte. Jenes Weib dagegen, nachdem sie die Heilige Hostie empfangen hatte, noch bevor der Priester den Tabernakel zugemacht hat, ging eilends aus der Kirche, um sich den anderen anzuschließen. Die Seherin blieb noch eine Zeit in der Kirche, um statt ihrer „Seele Christi, heilige mich“ zu beten, und eine kurze Danksagung zu verrichten.

Jeder Christ sollte gültig seine Beichte ablegen und würdig den Heiligsten Leib seines Erlösers empfangen. Ein sterblicher Mensch soll nicht vor seinem Gott und Schöpfer stehen bleiben, denn der Allmächtige Gott ist würdig von Seinem Geschöpf jede Ehrerbietung und jedes Lob zu erhalten. (Mai 1976) - Quelle: Buch: Jesus ruft uns 2 - Seite 70-75 - Haupt Christi-Verlag München-Oberschleißheim - Verlag nicht mehr auffindbar

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