Artikel-Nr. 20007 - Gott oder dem Volk den Rücken kehren? -
Quelle: Mysterium Fidei - Oktober 2016 - Seite 1-4
Pater Pio: Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter... unserer Väter! Und vonwegen des II. Vatikanums: Es erwarten uns nur Finsternisse, alles Finsternisse! Jesus wird von Osten wiederkommen, doch im Vatikan haben sie den Kompas verlegt - Kardinal Sarah bekräftigt Vorstoß zur Zelebrationsrichtung.
Rom, 14. Juli 2016. „Jesus wird von Osten wiederkommen, doch im Vatikan haben sie den Kompaß verloren.“ Mit diesen Worten leitet der Vatikanist Sandro Magister seinen Bericht über den jüngsten Vorstoß von Kurienkardinal Robert Sarah ein, der alle Priester der katholischen Kirche vor wenigen Tagen hei einer Tagung in London aufforderte. die heilige Messe wieder in Richtung Osten zu zelebrieren.
Gott oder dem Volk den Rücken kehren?
Kardinal Sarah nannte auch gleich einen Termin, den ersten Adventssonntag, ab dem die Zelebrationsrichtung wieder „conversi ad Deum“ und nicht mehr „versus populum“ sein soll. Die Zelehrationsrichtung Osten geht auf die älteste christliche Tradition zurück, die Zelehration zum Volk hin hingegen auf die protestantisierende nachkonziliare Liturgiereform. Man könnte aussagekräftig feststellen, daß ganze 1900 Jahre lediglich knapp 50 Jahre gegenüberstehen. Die Protestanten drehten den Altar vor 480 Jahren zum Volk hin, und damit aufgrund der Ostung der Kirchen Richtung Westen. Kardinal Sarah sagte am 5. Juli in London, es sei an der Zeit, die seit einigen Jahrzehnten auch in der katholischen Welt kolportierte, Gerüchte verbreitete, Fehlinformation zu korrigieren, der Priester müsse zum Volk zelebrieren, weil er sonst ja dem Volk den Rücken zukehrt. Dem wird entgegengehalten, daß man auf derselben Ebene sagen könnte, daß der Priester seit 50 Jahren Gott den Rücken zukehrt, was zweifellos schwerwiegender sei.
Der Heilige Stuhl reagierte, vom Sarah-Vorstoß aufgeschreckt, prompt und ziemlich energisch: Papst Franziskus zitierte Kardinal Sarah am Montag zu sich und ließ anschließend durch Vatikansprecher Lombardi, bei dessen letzter Pressekonferenz, und den Hofvatikanisten Andrea Tornielli erklären, daß Papst und Kardinal sich darin einig seien, daß alles nur ein Mißverständnis gewesen sei. Der für die heilige Liturgie zuständige Kardinalpräfekt hält jedoch unbeirrt an seinem Vorstoß fest und bekräftigte diesen auch nach seiner Audienz beim Papst.
Aufgeschrecktes päpstliches Umfeld, unbeirrter Kardinal
Kardinal Vincent Nichols, der Erzbischof von Westminster, dem Bistum, in dem Kardinal Sarah am 5. Juli 2016 seine Aufforderung an alle Priester der Kirche formuliert hat, ging im Eiltempo auf Distanz zum Kardinalpräfekten. Gewichtiger ist ein Nachricht gegen den Sarah-Vorstoß von Pater Antonio Spadoro, dem Schriftleiter der römischen Jesuitenzeitschrift „La Civilta Cattolica“, weil dieser zum engsten Vertrautenkreis von Papst Franziskus gehört, dem in Medienfragen auch Tornielli zuzurechnen ist.
Was gilt nun? Was Kardinal Sarah sagt oder was das vatikanische Presseamt sagt? So bleiben letztlich einmal mehr Rätsel über das Verhalten eines Papstes, der offenbar je nach momentanem Gesprächspartner diesen auch ganz Unterschiedliches zu verstehen zu geben scheint.
Fest steht, daß Kardinal Sarah nach seiner jüngsten Audienz beim Papst nicht an den Franziskus zugeschriebenen Aussagen festhalten würde, wenn der Papst ihm gegenüber nicht tatsächlich diese Haltung eingenommen hätte. Fest steht auch, daß Kardinal Sarah an seinem Vorstoß zur Wiedergewinnung der überlieferten Zelebrationsrichtung festhält, weil er von deren tiefen Bedeutung überzeugt ist. (Text. Giuseppe Nardi, Bild: Catholic Herald (Screenshot).
Liebe Freunde und Wohltäter, kaum der größte Optimist wird zwar ernstlich daran glauben können, daß sich Kardinal Sarah auch wirklich gegen den Modernismus/Ökumenismus im Vatikan wird durchzusetzen vermögen; wenn auch immer bei Gott kein Ding unmöglich ist (Lk 1, 37) - In der Päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore wurde in der Seitenkapelle Cappella Cesi immer am ersten Samstag im Monat - dem Herz-Mariä-Sühnesamstag - seit 14 Jahren die alte heilige Messe zelebriert. Gemäß Nachricht vom 6. Januar 2014 von Chiesa e Post concili wurde auch diese heilige Messe abgeschafft. Der Verantwortliche der totalitären Maßnahme ist der Erzpriester der Basilika, Kardinal Santos Abril y Castello. Der Kardinal war von 2000 bis 2003 Päpstlicher Nuntius in Argentinien und gilt als enger Freund von Papst Franziskus.
Im Weiteren wurde 2013 in einem radikalen Eingriff gegen den Orden der Franziskaner der Immaculata - 800 Mitglieder - das Lesen der alten heiligen Messe verboten, die Ordensleitung und der Ordensgründer, Pater Stefano Maria Manelli, abgesetzt. Am 11. Juli 2013 wurde von der römischen Ordenskongregation der Kapuzinerpater Fidenzo Volpi als päpstlicher Kommissar eingesetzt, der alle Entscheidungen trifft. Pater Volpi griff zu Verleumdungen gegen die Immakulata-Franziskaner. Um einer staatlichen Verurteilung wegen Verleumdung zuvorzukommen, legte Pater Volpi ein außergerichtliches Schuldeingeständnis ab und mußte der Familie von Pater Manelli 20 000 Euro Schadenersatz zahlen und sich in einem Rundschreiben an alle Ordensangehörigen von Pater Manelli entschuldigen.
Der Orden der Franziskaner der lmmaculata entstand auf dem Schoß des stigmatisierten Kapuziners Pater Pio von Pietrelcina. Die Eltern des Ordensgründers waren geistliche Schüler des heiligen Kapuziners. Ordensgründer Stefano Maria Manelli durfte als Kind, wenn die Familie Pater Pio im Kloster von San Giovanni Rotonde besuchte, mehrfach auf dem Schoß des Heiligen sitzen.
Pater Pio war es, der Pater Stefano Manelli die erste heilige Kommunion spendete. In seiner Schule formte sich sein Glaube, in seiner Schule entdeckte er seine Berufung und seine franziskanisch-marianische Mission. Pater Manelli weckte und förderte zahlreiche Priester- und Ordensberufungen.
Der ewig gültige Glaube der Kirche
Pater Stefano Maria Manelli hatte im „Wochenblatt von Pater Pio“ einen Leitartikel geschrieben: Unerschütterlich an der Tradition festhalten, an den Lehren der Kirche seit ihren Ursprüngen: Das ist die einzige Garantie für die Zukunft voll der Hoffnung in das Gute. Nicht so ist es aber in unseren Tagen, in denen größte Finsternis herrscht wegen dieser ständigen Suche nach Neuem und Anderem.
Man schrieb das Jahr 1968, es war das letzte Lebensjahr von Pater Pio, der am 23. September 1968 starb. Fine geistliche Tochter hatte sich unmittelbar nach der Beichte von Pater Pio niedergekniet und Pater Pio, der zwei oder drei Mal kraftvoll seine Hand auf ihren Kopf legte, sagte zu ihr mit fast lauter Stimme, es hörten verschiedene Personen: „Nicht vergessen‚ meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“
Ein leuchtendes Glaubenszeugnis von Pater Pio für eine unauflösliche Einheit mit dem Glauben unserer Väter, dem einzigen ewig gültigen Glauben der Kirche bis zum Ende der Zeiten.
Diese Aussage vonl Pater Pio verbreitete sich damals in San Giovanni Rotondo von Mund zu Mund, und sie schien allen sofort ein Warnruf zum Schutz und zur Verteidigung angesichts absehbarer Gefahren. Doch erst die nächsten Monate und Jahre machten nach und nach die ganze Dramatik dieses Aufschreis von Pater Pio sichtbar, da konkret und sehr schnell mit der Zerstörung des Glaubens unserer Väter in der Kirche und der Welt begonnen wurde.
Die neue Liturgie der heiligen Messe, die, statt die Kirche zu füllen, sie zu leeren begann und den durchschnittlichen Besuch der Sonntagsmesse von 60 Prozent auf fünf Prozent im einmal christlichen Europa einbrechen ließ. Das Sakrament der heiligen Beichte erlebte gleichzeitig einen erschreckenden Zusammenbruch bis hin zum Verschwinden sogar der Beichtstühle aus vielen Kirchen. Die künstliche Verhütung aus Ablehnung und Haß gegen das Leben scheint zur tödlichen Beherrscherin der Paare, der christlichen Paare, geworden zu sein. Die unanständige Mode hat sich durchgesetzt und bestimmt den schamlosesten Verfall der Sitten in der ganzen Gesellschaft. Und so weiter für den Rest.
Und wir wissen sehr gut, daß Pater Pio, blutend, sich selbst ganz für die tägliche heilige Messe verzehrt hat, für die heilige Beichte Tag und Nacht. für die Verteidigung des Lebens und die für das Lehen immer offene christliche Ehe, für eine anständige und würdevolle christliche Kleidung. All das eben gemäß dem Glauben unserer Väter.
Es gibt aber noch eine andere Episode von Pater Pio, die sich in den letzten Tagen seines Lebens, vielleicht im August 1968, zutrug. Bei einem abendlichen Gespräch mit einer Gruppe von Freunden und geistlichen Kindern, einige Arzte und Besucher, kam die Rede auf die vielfältigen Früchte, die man vom großen Zweiten Vatikanischen Konzil erhoffen durfte, das nur drei Jahre zuvor, 1965, zu Ende gegangen war.
Die kleine Gruppe der Anwesenden äußerte und prognostizierte für die Zukunft zahlreiche hoffnungsvolle Dinge als Früchte des Konzils. Sie wollten aber die Bestätigung von Pater Pio haben und schauten auf ihn. Pater Pio sagte nur sehr ernst: „Es erwarten uns nur Finsternisse, alles Finsternisse,. aber wir können nichts sagen, seien wir still!“
Eine entsetzliche Prophezeiung, die wir von Jahr zu Jahr vor unseren Augen Realität werden sehen mit dem Massaker des Lebens (Abtreibung, Embryonen), mit dem Zusammenbruch der Familie, der Jugend, des geweihten Lebens, der erschreckenden Verwirrung der Ideen und der Leugnung der Glaubensdogmen. Von wegen der Glaube unserer Väter: „Jetzt hat die Finsternis die Macht. (Lk 22, 53) - katholisches.info, 16.02.2015.
Artikel-Nr. 20008 - Verhärtet eure Herzen nicht -
Altarmessbuch, Paramente und Glocken von Carpegna
Quelle: Mysterium Fidei - Oktober 2016 - Seite 4-6
Der nachfolgende Bericht stammt von Gahriella de Montemayor. Er wurde aus dem Italienischen übertragen von Paul O. Schenker und abgedruckt in „Das Zeichen Mariens“ - Nr. 3 - Juli 1971, das heißt, in zeitlicher Nähe zu den Geschehnissen.
Carpegna (Italien) auf 800 Meter über Meer genießt fortah Weltruf, seitdem die internationale Presse die Nachricht verbreitete, daß seit dem 1. November (1970) die Glocken der Kirche von alleine (!) läuten.
Eines Morgens fand der Pfarrer. als er zur Kirche hinuntergegangen war, den Altar hergerichtet (Anmerkung: für die Zelebration des alten Ritus (!)‚ der 1969 durch den Neuen Messritus ersetzt worden war): Kelch, Schultertuch, Manipel, römisches Messgewand, Missale des heiligen Papstes Pius V. (Anmerkung: das alte Messbuch) aufgeschlagen... Es fehlte nichts. Der Pfarrer, überrascht, veranstaltete schnell eine Untersuchung unter seinen Mitbrüdern, erhielt aber von einem jeden eine negative Antwort. Niemand hatte den Altar zubereitet mit jenen Sachen, die nunmehr abgeschafft sind. Nein, es handelte sich nicht um einen Scherz.
Am anderen Morgen früh die gleiche Überraschung. Und so während vier aufeinanderfolgen-den Tagen; aber immer ein anderer Kelch. An einem Tag war der Altar von unbekannter Hand für die Totenmesse vorbereitet worden: Schwarzes Messgewand usw.
Nach einer gründlichen Untersuchung entdeckte der Pfarrer, daß alle auf dem Altar hergerich-teten Gegenstände einem Schrank entnommen waren, in den sie definitiv weggelegt und seit langer Zeit unter Verschluß waren. Aber die Schlüssel? Niemand hatte sie und niemand erinnerte sich, wo sie sein könnten. Die Sache war bestürzend. Schon allein die Tatsache des Läutens der Glocken hatte Leute von überall her angezogen.
Aber das war erst der Anfang der Sorgen der Brüder. Die Glocken begannen nach der weihnachtlichen Stille von Neuem zu läuten, jedoch mit größerer Kraft und mit erhöhter Zahl der Schläge. Und siehe da. am Jahresende geschah etwas, was die Brüder in Aufruhr brachte. Auf dem Altar wurde eines Morgens ein mit schöner und eleganter Handschrift in Latein geschriehener Zettel gefunden: „NOLITE OBDURARE CORDA VESTRA!“ - „VERHÄR-TET EURE HERZEN NICHT!“ - Der Satz ist ein Teil des 94. Psalmes der davidischen Lieder. Der Psalm ist ein Lob Gottes: Hodie si vocem Eius audieritis, NOLITE OBDURARE CORDA VESTRA, sicut in exarcebatione secundum diem tentationis deserto, ubi tentaverunt patres vestri, probaverunt et viderunt opera me... „Heute, da ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht, wie bei der Reizung am Tage der Versuchung in der Wüste, wo mich eure Väter versuchten, mich auf die Probe stellten, und doch hatten sie meine Werke gesehen. Vierzig Jahre hatte ich Verdruß an diesem Geschlechte und sprach: „Stets irren sie im Herzen! Sie haben meine Wege nicht erkannt, so schwur ich in meinem Zorne: „Wahrlich, nicht sollen sie in meine Ruhe gelangen!“
Die Brüder verstehen Latein und müßten auch den Psalm auswendig kennen, den sie im Brevier bei der Matutin täglich lesen. „Verhärtet eure Herzen nicht!“ ist ein Mahnwort, das vielleicht nicht nur an die Brüder von Carpegna gerichtet ist (es gibt keinen schlimmeren Tauben, als wer nicht hören will). Es spricht alle Gewissen an. Jenes der Verantwortlichen für den Verkauf der Statue der Schmerzhaften Madonna aus dem Mittelalter, deren Angesicht und Hände von wertvoller Machart waren, einer Statue, die die Cholera von den Toren von Carpegna ferngehalten hat, als sie in Prozession als Patronin des Dorfes herumgetragen wurde; das Gewissen desjenigen, der einer Frommen, die den Rosenkreuz in der Kirche betete, gesagt hatte: „Schmeißt fort dieses Zeug!“; dem Gewissen auch jenes Priesters, der aussagte, daß es nicht nötig sei, für die Verstorbenen heilige Messen zu lesen; die Fälscher der Liturgiereform, die dem Herrn nicht angenehm zu sein scheint, wenn doch die Brüder jeden Morgen ein wirres Durcheinander der Bänke vorfinden und so gezwungen sind, sie in Eile wieder zu ordnen.
Carpegna ist da, mit seinen eigenartigen Begebenheiten, welche gewisse Zeitungen als spiritistische Phänomene hinstellen möchten. Die Glocken läuten jetzt jedesmal (von selbst obwohl sie, einschließlich ihres Schlaghammers, vollständig unbeweglich bleiben, wie DZM 1972, S. 1546-1548 näherhin berichtet, zur heiligen Feier, wenn jemand stirbt, und man hört sie aus weiterer Ferne. Das aber ist nicht alles. Der Generalobere in Rom und der Provinz-ohere wurden nach Carpegna gerufen, weil etwas unerhört Sonderbares kürzlich an den Tag getreten ist. Auf dem Altar wurde nebst den Eindrücken einer Hand und einem in Latein be-schriebenen Zettel: „IN DIE JUDICII“ (= am Tag des Gerichtes, des Zornes) ein blut-befleckter Kelch vorgefunden.
Die Sache wurde der Verschwiegenheit anheimgegeben. Die Brüder erhielten Redeverbot. Jedoch wurde die Tatsache dennoch bekannt.
Liebe Leser, liebe Freunde des heiligen Papst Pius V. und seiner heiligen Messe für alle Zeiten, dieses Heftchen beginnt mit der Aufforderung von Kardinal Sarah, die heilige Messe wieder gegen Gott hin zum Tabernakel zu zelebrieren. Es folgen Beispiele von radikalen päpstlichen Eingriffen - er ist oberster Verantwortlicher für die Liturgie - gegen die alte hei-lige Messe, die er seit Amtsantritt als alten Zopf für die Ewiggestrigen leider bekämpft. Der heilige Pater Pio ruft zur Standhaftigkeit und Beharrlichkeit zum Glauben unserer Väter auf und sieht im Gefolge des II. Vatikanums Finsterniße, nur Finsternisse, auf die Welt zukom-men. Und schließlich lesen wir vom Wunder in Carpegna, das unmißverständlich und deutlich den Warnflnger zur liturgischen Revolution mit der neuen Messe erhebt.
Unwille Gottes und der Apostelfürsten
1948 nahm Erzbischof Bugnini in Paris an einer Freimaurersitzung teil, von der er den Wunsch/Auftrag übernahm und nach Rom brachte, die heilige Messe zu ändern, das heißt mit dem Befehl des heiligen Papstes Pius V. von 1570 für alle Zeiten» zu brechen. Er begann 1951 mit dem Abbruch in der Karwoche, gestrichen wurden Feste, die zweiten und dritten Kirchengebete, bis auf drei alle Oktaven, verschiedene Vigilien und so weiter. Das Altarmeß-buch selbst blieb aber bis zum Tode Papst Pius XII. 1958 unverändert; es ist unvor-stellbar, daß ihm sein Gewissen eine Unterschrift zu den Abbrüchen zugelassen hätte! Anders Papst Johannes XXIII.: Als Rosenkreuzer war es für ihn kein Problem, das sogenannte Messbuch 1962 sogar noch mit der Kanonänderung unter Mißbrauch des heiligen Joseph zu unterschrei-ben. Zug um Zug führten weitere Messänderungen 1965, 1967 zum neuen Meßbuch 1969.
Der kanonosierte, das heißt, für ewige Zeiten unaufhebbare Befehl des heiligen Papstes Pius V. gebietet: „Von nun an immerwährend für alle zukünftigen Zeiten soll keine Messe anders gesungen werden als hemäß der Vorschrift des von uns heruasgegebenen Messbuches. Dem soeben Gesagten kann nichts hinderliches im Wege stehen: Keine Apostolischen bestimm-ungen und Anordnungen.“ Deutlich und klar ist mit dem Befehl die päpstliche Binde- und Löse-gewalt also in dieser Sache außer Kraft. Der Befehl schließt mit der Strafbestimmung des Un-willens des allmächtigen Gottes für alle, die sich dem Befehl in schändlicher Verwe-genheit widersetzen.
Liebe Leser, wenn ein Papst einerseits, wie oben berichtet, die alte Messe verbietet, mit glei-cher Zunge jedoch der Priesterbruderschaft Sankt Plus X. anderseits an’s Herz legt, in Italien auch ein Priesterseminar zu gründen, erinnert dies an die teuflischen Fallen, die man 1976 vor den ersten Priesterweihen im alten Ritus und 1988 wiederum vor den Bischofsweihen dem hochwürdigsten Herrn Erzbischof Lefebvre stellte. Vertrauen wir auf die Vision, daß der heilige Petrus kommen wird, um selbst einen Papst zu bestimmen (siehe unsere Hefte April und Mai 2016), der dann nicht mehr auf dem Holz der satanischen Freimaurerei gewachsen und der Kirche zum Verderben vorgesetzt worden ist.
Beten wir, beten wir viel, liebe Freunde, um die Bewahrung des heiligen Glaubens. Mit lieben Grüßen in Jesus, Maria und Joseph und der Bitte, dieses Heftchen viel im Apostolat zu vertei-len zur Verteidigung der heiligen Messe des heiligen Papst Plus V. für alle Zeiten», dankbar Ihr Johann Josef Süess.
Artikel-Nr. 20009 - Kita-Verbrechen
Von meinem Küchenfenster kann ich direkt auf einen Kita-Schulhof sehen. Der lärm stört mich nicht. Ich liebe Kinder. Manchmal schaue ich den Kindern lange bei ihrem Spiel zu. Neulich fiel mir ein Mädchen auf. Es schlug dauernd mit dem Kiopf seiner Stirn gegen einen Baum und schrie dabei immer: „Mama! Mama!“ Ich war erschüttert. Und mir wurde wieder einaml klar, was es für ein Kleinkind bedeutet, wenn es von seiner Mutter getrennt wird. Das ist ein Verbrechen an seiner Seele. - Verfasser unbekannt. - Quelle: Zeitschrift „Christliche Mitte“ 59329 Wadersloh - Februar 2018 - Seite 3
Artikel-Nr. 20010 - Zahl der Urnenkirchen steigt
Die Zahl der Urnen- oder Grabeskirchen in Deutschland hat sich seit 2013 verdoppelt. In 42 Kirchengebäuden wurden Räume eingerichtet, in denen Urnen mit der Asche der Verstorbenen beigesetzt werden, wie die Verbraucherinitiative Aeternitas am 4. September in Königswinter mitteilte. Da immer weniger Kirchen für die heilige Messe gebraucht würden, könnten Pfarreien so Abrisse oder Leerstände vermeiden und zugleich Einnahmen erzielen, um die Gebäude instand zu halten.
Aktuell gibt es laut Aeternitas 29 katholische Angebote. Weitere seien geplant, etwa in Bremen, Bremerhaven und Siegen. Besonders verbreitet seien Urnenkirchen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. In den südlichen Bundesländern und weiten Teilen Ostdeutschlands finde das Konzept hingegen bisher keine Resonanz. - Quelle: Zeitschrift „Der 13.“ Nr. 10/2018 - Seite 10 - A-4115 Kleinzell
Artikel-Nr. 20011 - Tote können kompostiert werden
Als erster US-Bundesstaat erlaubt Washington künftig das Kompostieren von Leichen. Ein Gouverneur, ein Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten, unterzeichnete am Dienstag (21.05.2019) ein Gesetz. Dieses Ende April 2019 vom Parlament veranschiedete Gesetz läßt die Methode als Alternative zur Sarg-Bestattung oder Einäscherung zu. Es tritt in einem Jahr in Kraft. Kmpostieren ist umweltfreundlicher als die herkömmlichen Methoden und liegt damit im US-Trend der „grünen“ Bestattungen. - Quelle: N-TV 23.05.2019 Video-Text Seite 117 - 02.30 Uhr
Artikel-Nr. 20012 - Götzendienst
Die Menschen des Westens sind wißbegierig. Sie wollen von den Meistern des Ostens lernen. Sie wollen Yoga und geheime Kräfte lernen, die in Bewußtheitszentren verborgen sind. Sie wollen Magie lernen und sich bewußt öffnen. Da machen die Katholiken nicht mit! Wir erheben warnend unsere Stimme mit dem Hinweis: Ob sie nun Meister sind oder nur Scharlatane, sie sammeln Anhänger und führen ein Leben des Götzendienstes.
Wer ist die Triebfeder zur Verbreitung dieser gefährlichen Lehren unter unreifen Seelen. Es ist Luzifer und sein Anhang! Es ist die Unfreiheit der Menschen, die diesen Weg so gefährlich macht. Satan wirkt unter dem Vorwand des Guten - alles für die Gesundheit - aber in Wirklichkeit ist es der Untergang, der Mensch erkennt nicht, kann sich sehr schwer selber davon befreien. Wer einmal Satan aufgenommen hat, der ist blind, taub und stumm für alles Gute: Du sollst keine fremden Götter neben dir haben. ( Siehe Bibel - Ex 20,3 Dtn 5,7) - Quelle: Zeitschrift „Der 13.“ Nr. 03/2019 - A-4115 Kleinzell - Seite 26 - Leserbrief von Justine Renner A-8511 St. Stefan/St.
Artikel-Nr. 20013 - Heidnische Tätowierungen
Die Tätowierung des Menschen, welcher ja ein
Geschöpf Gottes ist, ist ein heidnischer Akt und erregt das
Mißfallen Gottes. In der Heiligen Schrift steht klar und
unmißverständlich: „Ihr dürft euch keine Zeichen einritzen“
(Vergleiche 3. Buch Moses Kapitel 19, Vers 28). - Der Tempel Gottes,
der menschliche Leib, ist heilig und darf nicht als Litfaßsäule
mißbraucht werden. Jeder Mensch ist verpflichtet, den heiligen
Willen Gottes zu beachten und zu erfüllen. Der Himmel bewahre uns
vor der Nichtbeachtung seiner Gebote. - 1. Kor 6, 19: Wißt ihr
nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in
euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört euch nicht selbst.
- Siehe auch 1. Kor 3, 16 und Römer 8, 11.15 - Quelle: Der „13“
- 13. Dezember 2017 - Seite 28 - Leserbrief von Erich Stuck A-5020
Salzburg.
Artkel-Nr. 20014 - Der Klerus leert die Kirchen
Bericht aus einer Pfarrgemeinde. „Nach der heiligen Messe bin ich in die Sakristei gegangen. Und habe gefragt, warum wir nicht an die Kommunionbank dürfen, und ob er es nicht möglich machen kann. Darauf schrie der Pfarrer mich an: „Wenn Sie bloß deswegen in die Kirche kommen, dann bleiben Sie doch zuhause!“ Ich antwortete: „Wissen Sie überhaupt, wie viele Leute aus den anderen Kirchen zu den Franziskanern kommen, weil man hier noch an die Kommunionbank darf?“ - „Das interessiert mich nicht, in allen Kirchen steht man zur Kommunion“ gab er zur Antwort. Statt Predigt hatte er ein Hirtenwort des Bischofs von Augsburg zu verlesen, in dem dieser beklagte, daß die Kirchen zunehmend leerer werden.“ - K.L. - Quelle: Zeitschrift „Kurier der Chrsitlichen Mitte“ - Nr. 9 September 2018 - Seite 4
Artikel-Nr. 20015 - Wie Pater Pio die Wundmale verlor
Richtung Osten wird seit 2000 Jahren das heilige Meßopfer gefeiert, hin zum Sonnen-Aufgang. Daß die Zelebrations-Richtung wichtig ist, beweisen die letzten Tage Pater Pios.
Kirchenlehrer wie Johannes von Damaskus (+ 1794) erklärten bereits in der Antike: „Da wir Christus erwarten, beten wir ihn nach Osten hin an.“ (Apg 1, 11) im Osten geht die Sonne auf - Christus ist die Sonne der Christen, die Sonne der Ewigkeit. Seit alters her wendet sich der Priester in der klassischen Liturgie - in der tridentinischen heiligen Messe - in diese Richtung, vor allem wenn er die Wandlungs-Worte spricht. Er schaut nicht das Volk an, sondern blickt mit den Gläubigen zusammen auf zu Gott - in Richtung Osten.
An diese traditionelle Richtung der heiligen Messe hält sich Pater Pio (+ 1968) seit je her. Doch bei seiner Meßfeier wird er von seinen Ordensbrüdern im Sinne der Neuregelungen des 2. Vatikanums förmlich zum „Volksaltar“ gedrängt, zu den Gläubigen hingewandt die heilige Messe zu feiern.
Die heilige Messe soll im Fernsehen übertragen werden. Pater Pio fügt sich. Überraschen aber wird es seine letzte Meßfeier. Nach dem Hochamt stirbt er. Während der Meßfeier aber fallen zwei Hautkrusten von seinen mit Christus Wundmalen bedeckten Händen. Als Pater Pio am Ende der heiligen Messe die Stufendes Altares hinabsteigt, schwankt er und stürzt nach vorne, gerade noch aufgefangen von seinen Begleitern. Bereits 10 Minuten nach seinem Tod werden von den Händen und Füßen und der Seite Fotos genommen. Nirgendwo eine Narbe. Hatten doch die Wundmale Christi den Pater zum direkten Abbild des gekreuzigten Jesus gemacht. Auch keinerlei Vertiefung unter der Haut. Ein Gottes-Urteil gegen den „Volksaltar.“ - Sr. M. Anja - Quelle: Zeitschrift „Kurier der christlichen Mitte“ - Nr. 8 September 2018 - Seite 4
Artikel-Nr. 20016 - Altarssakrament - Flutwelle besiegt
Es war an einem Vormittag gegen zehn Uhr, als ein heftiges Erdbeben die Bewohner von Tumakao, einer kleinen Insel im Stillen Ozean, zu erschrecken begann. Und das Beben war so stark und nachhaltend, daß viele Häuser einstürzten und in der Kirche viele Stauen zu Boden fielen. Voller Angst verließen die Bewohner ihre Behausungen und eilten Hilfesuchend zum Gotteshaus. Weinend flehten sie die Priester an, unverzüglich eine Bittprozession zu veranstalten und holten rasch ein großes Tragekreuz, Fahnen und Heiligenbilder aus der Sakristei. Pfarrer Larondo versuchte jedoch zuerst die auf dem Kirchplatz versammelte Menge etwas zu beruhigen. Als er aber auf das Meer hinausschaute, da bemerkte er plötzlich wie die Wellen, obwohl es nicht die Zeit der Ebbe war, immer mehr von der Küste zurückwichen, was bisher noch nie geschehen war und einen cirka 1,5 Kilometer breiten Landstreifen hinter sich zurückließen. Und weit draußen im Meer aber stauten sich die Wogen zu einer einzigen Wassermauer auf, die jeden Augenblick zurückbranden und die ganze Küste von Tumakao überschwemmen und vernichten konnte. Und Angesichts dieser unheimlichen Gefahr verlor er kein Wort mehr, sondern er rannte in’s Gotteshaus. Dort nahm er den Kelch aus dem Tabernakel und genoß die darin befindlichen Hostien, bis auf eine einzige. Und dann eilte er mit dieser letzten geweihten Hostie dem Leib Christie in der rechten und den goldnen Kelch in der linken hinab zum Meeresstrand. Die turmhohe Wassermauer war inzwischen in ihrer ganzen Breite zusammengebrochen und die Wogen wälzten sich viele Meter hoch der Küste zu. Frauen, Männe rund Kinder schrien entsetzt, denn sie glaubten sich und ihre Heimstätten rettungslos verloren. Pfarrer Larondo aber schritt bis über den Knien im Wasser. Den herantosenden Fluten mit hocherhobener Hostie entgegen und segnete sie. da hielten plötzlich die Riesenwellen nur wenige Meter vor dem Allerheiligsten inne und standen einen Augenblick still, als wollten sie ihren Herrn und Gebieter Gehorsam zollen, und dann strömten sie nicht mehr weiter der Küste zu, sondern langsam wieder zurück und verliefen sich ruhig weit draußen im Meer. Und wie gebannt hatte die vom Tode bedrohte Menschenmenge dem Wunder der Rettung zugeschaut. Weinend umringten sie jetzt das Allerheiligste und dankten den göttlichen Retter. Pfarrer Larondo jedoch ließ aus der Kirche die goldene Monstranz holen. Er legte die Hostie hinein und singend und betend zog das Volk wie in einer feierlichen Prozession, Fronleichnamsprozession glücklich durch die gerettete Stadt. - Quelle: IM-Nr. 0386
Artikel-Nr. 20017 - Wunderbare Medaillen beinahe weggeworfen
Mir selbst (mir nicht, sondern dem Schreiber dieses Beitrages im Internet) ist ein Priester bekannt, der ein Tütchen mit 100 Stück der wunderbaren Medaille hatte. Er wollte diesen „Blödsinn“ in den Abfalleimer werfen. Es ist schon traurig, wenn selbst Priester dazu keinen Zugang mehr haben. - Und selbst wenn sie diesen nicht haben, sollten sie doch dafür sorgen, daß weder Medaillen oder Reliquien an den falschen Ort kommen oder einfach „vor die Hunde“ gehen. Warum nicht dafür sorgen, daß jemand der sich darum kümmert, der es wertschätzt bekommt. - Quelle: Unbekannt
Artikel-Nr. 20018 - Drei Sakramente in Gefahr
In der Auseinandersetzung um das Nachsynodale Schreiben Amoris laetitia stehen drei Sakramente auf dem Spiel: Die heilige Ehe, die heilige Beichte und die heilige Kommunion. Auch wenn schon verstreut alles gesagt worden ist, lohnt es sich doch, zu diesen drei Sakramenten die katholische Lehre kurz und präzise vorzutragen.
Die heilige Ehe. Sie ist unter Christen ein Sakrament, einmal vollzogen, absolut unauflöslich. Keine Autorität auf Erden, auch nicht die höchst, kann davon dispensieren. Der heilige Johannes der Täufer wurde wegen der Verteidigung der Unauflöslichkeit der Ehe enthauptet. England hat sich unter Heinrich VIII. wegen der Verteidigung der Unauflöslichkeit der Ehe durch den Papst von der Kirche getrennt. Außerhalb der gültig geschlossenen Ehe ist jede geschlechtliche Betätigung verboten und schwer sündhaft.
Die heilige Beichte. Ein Sünder kann die sakramentale Lossprechung nur empfangen, wenn er seine Sünden bereut, das heißt, sie ungeschehen machen würde, wenn dies möglich wäre. Dies schließt auch den Willen ein, sie in Zukunft nicht mehr zu begehen. Eine Beichte ohne Reue ist ungültig. Zur Ehebrecherin sagt der Herr: „Gehe hin und sündige fortan nicht mehr.“ (Johannes Kapitel 8, Vers 11).
Die heilige Kommunion. Sie kann grundsätzlich nur Menschen gespendet werden, die im Stande der Gnade sind. Solchen, die objektiv in der Sünde leben, erweist man mit der Spendung des hochheiligen Gutes keinen Dienst und keine Barmherzigkeit, sondern macht sich der Teilhabe an einem Sakrileg schuldig. Wer aber unwürdig das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der versündigt sich am Leibe und Blute des Herrn. Denn wer unwürdig ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich das Gericht. (1 Korinther Kapitel 11, Vers 27-29).
Die Wahrheit über diese drei Sakramente ist verbürgt in der Heiligen Schrift, bei den Kirchenvätern, durch die Stimme der Päpste und Konzilien, in der beständigen Lehre der Kirche. Katholisch aber ist, sagt der heilige Vinzenz von Lerin in seinem Commonitorium, „was über-all, was immer, was von allen geglaubt worden ist.“ - Pater Franz Schmidberger. - Quelle: Sankt Athanasius Bote Nr. 23 - März 2017 - Seite 12-13.
Artikel-Nr. 20019 - Es gibt ein anderes Leben das ewig dauert
Der Unglaube sagt: „Mit dem Tode ist alles aus; tot ist tot; ein anderes Leben gibt es nicht.“ Wir antworten: „Das sind leere Worte; das Gegenteil ist wahr und leicht zu beweisen. 1. Christus, der Sohn Gottes, leicht ausdrücklich, daß nach diesem Leben ein anderes Leben folgt, in dem den Guten ein ewiger Lohn und den Bösen eine ewige Strafe zuteil wird. „Diese (die Bösen) werden eingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Matthäus Kapitel 25, Vers 46). 2. Was Christus an dieser und vielen anderen Stellen ausdrücklich sagt, da lehrt schon die Vernunft auf mehrfache Weise. Die Gerechtigkeit fordert, daß alles Gute belohnt und alles Böse bestraft werde. Hier auf Erden geschieht das nicht. Das Leben frommer und heiliger Menschen ist oft eine Kette von Mühen und Leiden. - Denke an die schweren Verfolgungen eines heiligen Athanasius. An die schmerzhaften Krankheiten einer heiligen Lidwina, an das opfervolle Leben so mancher barmherzigen Schwester! - Die Bösen hingegen bringen nicht selten ihre Tage hin in Saus und Braus, in Ehre und Reichtum - zum Beispiel ein Kaiser Nero, ein König Heinrich VIII. von England, so mancher reiche und vornehme Lebemensch in unseren Tagen. - Es muß also noch ein anderes Leben geben, wo jedem vergolten wird nach seinen Werken. Das ist so sicher, als es sicher ist, daß es einen gerechten Gott gibt. - Quelle: Mysterium Fidei - April 2017 - Nummer 4 - Seite 6
Artikel-Nr. 20020 - Rheydt 2 - 23.08.2003 - Die Zeit in der ihr lebt - 1 Seite
Gebet: O Jesus, wir wollen dich auch noch bitten, daß du uns am heutigen Abend Worte schenken mögest auf unserem Lebensweg. Denn, o Herr, wir sind unterwegs, unterwegs zum Himmel oder unterwegs zur Hölle. Herr, wir wollen dich auch bitten, bleibe bei uns, in einer Welt die Abend wird. Auch in unseren Herzen, o Herr, wenn du nicht bei uns bist. Aber du verläßt uns nicht, so wird ich nicht verlassen. Aber schenke uns die Gnade, daß wir unser ganzes Leben auf dich hin konzentrieren, dich an erster Stelle unseres Lebens setzen und dich über alles lieben. Lieben in allen Menschen, lieben in deiner ganzen für uns sichtbaren oder auch unsichtbaren Schöpfung. O Jesus, wir freuen uns, daß wir hier seien dürfen und dein Wort verlesen dürfen. Darum bitten wir dich, o Herr, du bist der Lehrer aller, lehre uns, belehre uns für uns und heilige uns. Amen.
Jesus sagte:
Die Zeit in der ihr lebt, meine Kinder, ist eine Zeit großen Umbruchs in Kirche und Welt, in der ganzen Schöpfung Gott. Einst haben die Menschen mir große Kirchen und Dome gebaut, wunderschöne Altäre waren dort und wo ich thronte und wohnte. Und heute, meine Kinder, wie sieht es heute aus? Was ist in den letzten Jahrzehnten geschehen mit der Kirche? Die Kirche ist nicht mehr die Kirche, wie sie früher war. Es sind nur wenige die mir treu geblieben sind in der Tradition. Aber wie viele haben eine Gleichgültigkeit an den Tag gelegt, daß es vielen Menschen schlecht ergeht, wenn sie diese nur sehen. Früher, meine Kinder, thronte ich auf dem Altar in der Mitte. Der Priester las das heilige Meßopfer zum Kreuze zum Altare zu mir, Und heute, wohin drehen sie sich zu den Menschen? Der Priester stellt mich nicht mehr in den Mittelpunkt, sondern, der Tabernakel, meine Kinder, steht auf der Seite, und so läßt man mich links liegen. Sie wollen sich selbst produzieren und denken nicht daran, wie arm sie sind, wie sie den Feinden der Kirche verfallen sind. Es gibt viele Feinde der Kirche, nicht nur außerhalb der Kirche, sondern auch innerhalb der Kirche. Es gibt viele Feinde, welche die Kirche Gottes, meine Kirche, zerstören wollen, und die meisten Menschen bemerken es nicht einmal. Sie machen alles mir, was geboten wird, weil es ja fast anderes nicht mehr gibt. So wirkt der Feind innerhalb der Kirche und außerhalb der Kirche. Und nicht nur das, die Gebete werden verändert, es ist kaum noch etwas so, wie es früher war, und das betrübt mein Herz so sehr. Ich weine über meine Kirche, über die Bischöfe, Priester und Gläubige. Meine Mutter weint auch darüber. Denn Satan will die Kirche zerstören, und er hat sich geschworen, die heilige Messe zu zerstören, dann hat er alles zerstört, und da ist er auf dem besten Wege. Doch viele selbst meiner Kinder bemerken es nicht. Selbst das Gebet, welches ich zu meinem Vater bete, das Vater unser, haben sei verändert, und so viele andere. Aber bittet doch um Erleuchtung, daß ihr erkennt, was gut und was nicht gut ist. Ihr müßt nicht davon ausgehen was euch gefällt, ihr müßt davon ausgehen, was mir gefällt, was mir zur Ehre und Verherrlichung gereicht. Das ist das beste und alles andere taugt nichts. Meine Kinder, daß euer Meßopfer, welches gefeiert wird, hat wenig Gnaden zu vermitteln, sehr wenig,. gegenüber das was Jahrhunderte gelehrt wurde. Und dann, meine Kinder, greift Satan auch in der Welt an und er bestimmt die Mode, wie die Frauen, ja die Männer sich zu kleiden haben. Die Frauen sollen sich kleiden wie die Männer und dadurch wird so manches zerstört, was zum Beispiel meine Mutter auszeichnete. Meine Mutter soll euer Vorbild sein in allem, auch in der Kleidung, denn ich und meine Mutter, wir sind im großen Teil nicht zufrieden mit dem, was heute Mode ist. Und so betrachtet einmal meine Mutter und betrachtet euch einmal selbst. In wie weit seid ihr von diesem Idealbild abgewichen. O ich sage euch, ihr müßt umkehren, wenn ihr mir gefallen wollt. Es ist ein schwieriger Weg, aber geht diesen Weg mit mir und meiner Mutter und hört auf uns und seid von mir alle gesegnet. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Gelobt sei Jesus Christus in alle Ewigkeit. Amen. - Quelle: MC 0403 - Autor Jesus - Vorleser unbekannt:
Artikel-Nr. 20021 - Handkommunionempfang mit brennender Zigarette!
Die Profanierung des Allerheiligsten durch die Handkommunion führt bereits zu Exzessen, die zur Zeit der noch allgemein üblichen Mundkommunionausteilung undenkbar waren. Ich erinnere unter anderem an eine Notiz im „Kirchenboten“ von Osnabrück 28/1980 vom 13. Juli 1980: „Über 2000 Jugendliche kamen zur Nachtwallfahrt.“ Es fand ein Feldgottesdienst in Clemenswerth statt... Bei der Kommunion passierten Dinge, die mir die Feier der Eucha-ristie im nachhinein unverantwortlich erscheinen lassen: Einige Jugendliche konnten die Hostie nur mit einer Hand empfangen, da die andere eine Zigarette hielt. Jemand sagte mit dem Leib des Herrn in der Hand: „Jetzt gehe ich zum nächsten Priester und hole mir noch eine ab.“ (Leserbrief von N.N. - Name bekannt)
In derselben Nummer des Osnabrücker „Kirchenboten“ schrieb zu diesem Vor-fall auch ein Schüler (N.N. - Name bekannt): In meinen Augen darf und sollte nichts darüber hin-wegtäuschen, daß die Messe vor sehr vielen anwesenden Jugendlichen in einer für mich, aber auch objektiv gesehen, untragbaren Haltung gefeiert wurde. Deutlicher Punkt und auch Ursache dieses Schreibens war die eigentliche Eucharistiefeier: Rauchen vor und nach der Heiligen Kommunion, fast liegend erlebte Vorbereitung auf den Empfang des Allerheiligsten und die allgemeine „Open-Air-Atmosphäre“ zeugen, so meine ich, von einem falschen oder Miß-Verständnis über den sakralen Charakter der Eucharistie. Wenn ein berühmter Mensch oder ein bedeutendes Staatsoberhaupt in meine eigene Wohnung einkehren würde, hätte ich mich schon Tage, wenn nicht Wochen zuvor darauf vorbereitet. Ich empfange ihn mit einem gewissen Respekt und Hochachtung. Um wieviel mehr bedarf es der Vorbereitung und richtigen inneren Haltung in Bezug auf den Empfang des Herrn selbst!“
Vergleiche auch die diesbezüglichen Anklagen über die Ehrfurchtslosigkeit ge-genüber dem Sanctissimum in Nummer 5 „Echo der Liebe“ Juli 1980 von P. Werenfried. - Quelle: Aus „Stimme des Glaubens“ Heft-Nr. 06/1981 (Firma erloschen)
Artikel-Nr. 20022 - Wegen Kniekommunion zu 6 Monaten Haft verurteilt
Zu 6 Monaten Haft auf Bewährung wurden sechs Katholiken, fünf Frauen und ein Mann verurteilt. Geschehen in Kanada am 18. August 1982. Begründung: Störung des Friedens und der Feierlich-keit des Gottesdienstes. Ankläger war der katholische Bischof von Stellarton in Kanada, William Power. Als Zeuge im Prozeß erklärte der Bischof, er habe am 27. Juni 1982 zweimal die Anord-nung im Gottesdienst verlesen, daß der stehende Kommunionempfang obligatorisch sei. - Quelle: „Stimme des Glaubens“ Heft 02/1983“ (Firma erloschen)
Artikel-Nr. 20023 - Modeschau in Kölner Kirche
Eine Modenschau in einer Kölner Kirche im Rahmen der „Modenschau Le Bloc 2017“ sorgte kürzlich für Kopfschütteln im Erzbistum Köln. Die Veranstaltung fand in der Kirche Sankt Michael am Brüsseler Platz statt. Beim Catwalk durch die Kirche wurde Mode präsentiert.
Norbert Bauer, der verantwortliche Pastoralreferent, verteidigt die Veranstaltung. Er sieht die Würde des Kirchenraumes durch die Modeschau „geachtet.“ Die Veranstaltung sei mit der Erzdiözese Köln abgestimmt. Bei der Eröffnung meinte er: „Bei Modedesign geht es um Schönheit. Sie wollen als Modeschöpfer die Menschen noch schöner machen als sie es als Ge-schöpfe Gottes sowieso schön sind.“ Was die „Kooperation Le Bloc“ an Geldsegen einbrachte, erfuhr die staunende Öffentlichkeit nicht. - Quelle: Zeitschrift „Der 13“ - Juli/August 2017 - Seite 11.
Artikel-Nr.20024 - Die Eingefrornen
Vor 50 Jahren ließen sich etwa 250 Personen in den USA nach ihrem Tod einfrieren. Auf fast 200 Grad minus abgekühlt, liegen sie in flüssigem Stickstoff. In Deutschland ist das verboten. Die Eingefrorenen hoffen auf den Fortschritt der Wissenschaft. Sie wollen dann aufgetaut werden und wieder leben. Selbst wenn dieses gelingen würde, müßten sie dann zum zweiten Mal sterben - oder sich erneut einfrieren lassen. Kosten: 150000 Dollar. - ICH bin der HERR, dein GOTT! Quelle: Kurier der christlichen Mitte - Nr. 5 Mai 2017 - Seite 3
Artikel-Nr. 20025 - Fatima 1917/2017
Fatima ist nicht abgeschlossen, es ist immer noch aktuell (Papst Benedikt XVI.).
Die Bedeutung der Botschaft und der Ereignisse von Fatima wird immer deutlicher und erkennbar. Blenden wir zurück. Am 13. Mai 1917 wurde Papst Pius XII. in Rom zum Bischof geweiht. An diesem Tag, ja in dieser stunde erschien Maria drei Hirtenkindern im bis dahin völlig unbekannten protugiesichen Dorf Fatima. - Alles was damals Maria den Kindern voraussagte ist eingetreten. Am 13. Oktober 1917 konnten über 60.000 - nach manchen Schätzungen bis 100.000 - das verheißene Wunder sehen, auch Spötter und Ungläubige. Das persönliche Schicksal der drei Kinder erfolgte, wie vorausgesagt; ebenso die weltgeschichtlichen Ereignisse, das Ende des 1. Weltkrieges und der 2. Weltkrieg. - Das dritte Geheimnis, das Maria den Kindern anvertraut hatte, sollte nach ihrem Willen 1960 vom Papst bekanntgegeben werden. - Papst Johannes XXIII. Öffnete 1960 das verschlossene Kuvert - und verschloß es wieder. Warum wohl? Schwerwiegende Gründe weisen darauf hin, daß diese Botschaft Marias eine Warnung vor drohender Gefahr enthielt, eine Gefahr, die der Kirche von innen drohte. Warum wohl sollte die Botschaft 1960 veröffentlicht werden? Was geschah bald darauf? Ein Umbruch fand statt in der Kirche. Von Kardinal Suenens, Brüssel, stammt das Wort: „Das ist Re-volution, das ist 1789 in der Kirche.“ Man hatte dem faßt blinden Kardinal Ottaviani bei II. Vatikanischen Konzil das Mikrofon abgeschaltet und das Konzil nahm nun einen völlig anderen Verlauf. - Nach Kardinal Ratzinger stufte sich das Konzil selbst als bloßes Pastoralkonzil ein, es definierte kein einziges Dogma. (Kardinal Ratzinger 1988 vor chilenischen Bischöfen). - Pastoral? Seelesorge, wie man früher gesagt hätte? In Wahrheit erfolgte unmittelbar nach dem Konzil der Zusammenbruch des kirchlichen, des religiösen Lebens. - Die heilige Beichte wurde zum verlorenen Sakrament. (Prälat May), die heilige Kommunion, das Altarssakrament zum heiligen Brot, massenhaft, ehrfurchtslos und oft sakrilegisch empfangen. Was Wunder - der Kirchenbesuch schrumpfte auf einen Bruchteil - Holland: Die heilige Messe am Sonntag von 85-90% auf unter 5%. Ähnlich verlief die Entwicklung bei den Priesterweihen und Ordensberufungen. - Dies alles geschah nicht allmählich, sondern noch während der nachkonziliaren Euphorie - Hochstimmung - der 60er Jahre ruckartig, plötzlich. Die Kirche hatte das Wort des heiligen Paulus vergessen: Nolite conformari huic saeclu. Römer Kapitel 12, Vers 2. Paßt euch dieser Welt nicht an! Von dem bedeutenden dänischen Denker Soeren Kierkegaard stammt das Wort: „Wer sich heute mit dem Zeitgeist verheiratet, ist morgen Witwer.“ - Quelle: Sankt Athanasiusbote Nr. 32 - März 2017 - Seite 2-3.
Artikel-Nr. 20026 - Lästerungen
In Bayern wurde erneut ein Gipfelkreuz zerstört. Auf dem Kotzen im Vorkarwendel im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen sägten einer oder mehrere Täter das etwa vier Meter hohe Holzkreuz oberhalb seines Metallfundamentes um. - Die Kriminalpolizei Weilheim übernahm die Ermittlungen und sucht nach Zeugen, die verdächtige Wanderer oder Mountainbiker auf den bekannten Aufstiegsrouten rund um den Kotzen beobachtet haben. Zudem prüfen die Beamten auch Zusammenhänge mit den zurückliegenden Fällen. Im vergangenen Jahr kann es zwischen dem 31. Juli und dem 4. November zu insgesamt vier Fällen umgesägter Gipfelkreuze im Bereich Lenggries, bei denen das Östliche torjoch und der Scharfreiter betroffen waren. - Bisher konnte noch kein Täter ermittelt werden. - Quelle: „Der 13.“ Nr. 12 - Dezember 2017 - Seite 9.
Artikel-Nr. 20027 - Siebenmal um Jericho
Die Zerstückelungs-„Klinik“ von Denver/USA wird siebenmal von 1800 Betern umrundet (Josua 6). Sie folgen dem Allerheiligsten, das Erzbischof Aquila trägt. Wäre Ähnliches in Deutschland möglich? - Quelle: Quelle: Kurier der christlichen Mitte - Nr. 5 Mai 2017 - Seite 4
Artikel-Nr. 20028 - Der Sonntag ist der erste Tag der Woche - 1 Seite
Macht ihn nicht zum letzten!
Von Dr. Herbert Madinger
Der ärgste Feind des Menschen ist heute die besinnungslose Hast: Immer unter Druck stehen, nie mehr Zeit zur Besinnung haben, untergehen im Terminkalender, immer nur leisten, hetzen, Zahnrad sein, und nicht mehr wissen, wozu eigentlich das Rennen und Jagen gut sein soll. In dieser Hektik geht alles Geistige, Wertvolle und Religiöse unter. Deswegen erscheint mir heute nichts so wichtig wie die Rückkehr zum dritten Gebot Gottes: „Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!“ Dieses Gottes-Gebot gilt auch heute. Wenn Sie es befolgen, werden Sie geistig-seelische Kraft verspüren, die von diesem „Tag des Herrn“ (Offb 1, 10) ausgeht! Wenn die ehemals christlichen Völker zum „Tag Gottes“ sich bekehren, werden sie aus der Kraft des Geistes einen völlig neuen Lebensstil schaffen: Ein Leben in Frieden und Klarheit, eine Gesellschaft voll Ordnung und Harmonie.
Was ist der Sinn des „Sabbats?“ Mensch ist in denkendes Wesen, für Gott und das Unendli-che geschaffen! Er findet sein Ziel und seinen Frieden nur, indem er nachdenkt über Gott und den Sinn seines Lebens: „Was kommt nachher? Was ist der Inhalt meines Lebens? Was will Gott von mit, was soll ich tun?“ An diesem „Tag des Herrn“ sollen Sie aus der Tretmühle des Alltags herausfinden und Gott suchen, bis er in der Mitte des Tages steht! Von dieser Begeg-nung mit Gott geht viel Segen, Klarheit und Kraft aus. Sie werden sehen, wenn Sie es selber versuchen.
Wie können Sie den Sonntag neu gestalten und zum „Tag des Herrn“ machen? Wo finden Sie Gott, den Sie suchen? Jesus Christus, Gottes Sohn, hat sich uns geoffenbart und offenbart sich ständig in der heiligen Messe. Es war an einem Sonntag, dem „ersten Tag der Woche“, da offenbarte sich der Auferstandene seine Jüngern: „Am Abend des ersten Tages der Woche kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: „Friede sei mit euch!“ (Joh 20, 20) es war Oster-Sonntag. Deswegen feierten die Christen jeden Sonntag den Tod und die Auferstehung Jesu: „Am ersten Tag der Woche versammeln wir uns, um Brot zu brechen.“ (Apg 20, 7) bei jeder heiligen Messe offenbart sich Jesus auch Ihnen als Gekreuzigter, der Sie liebt, und als der Auferstandene, der bei Ihnen bleibt. Dann tritt Jesus auch in die Mitte Ihres Lebens und sagt zu Ihnen: „Friede sei mit dir!“
Das war der Anfang meines neuen Lebens: An jedem Sonntag bin ich zur heiligen Messe gegangen, um Jesus nahe zu sein, über sein Wort nachzudenken und mit ihm eins zu werden in der heiligen Kommunion. Das ist Sonntag! Aber Sie sind vielleicht nicht allein, sondern Sie haben eine Familie: Feiern gemeinsam die Sonntage! Er kann und soll zur dichten Fülle Eures Lebens werden: Redet gemeinsam über Gott. Betet gemeinsam. Lest gemeinsam ein Stück aus einem katholischen Buch und sprechen darüber. Das kann auch bei einem schönen Spaziergang in der Natur sein. Wenn Sie ehrlich über Ihre Probleme und Erkenntnisse spre-chen, Ihre Einsichten besprechen und das Wort Gottes zu verwirklichen sucht: Dann ist Gott zur Mitte Ihres Sonntags geworden! Und zur Mitte Ihres Lebens.
Der Sonntag ist der erste Tag der Woche. Deshalb fangen Sie die Woche mit Gott an! Die ent-schlossene Hinkehr zu Gott und zum „Tag des Herrn“ kann auch Ihnen gelingen. Wenn Er in der Mitte Ihres Sonntags steht, werden Sie einst mitten im Reich Gottes stehen. - Dr. Herbert Madinger. - Quelle: Unbekannt
Artikel-Nr. 20029 - Zerstörte Kreuze
In Hongkong haben etliche Christen gemeinsam mit Kardinal Joseph Zen gegen die zunehmende Zerstörung christlicher Symbole durch die chinesische Regierung protestiert. Nun beginne - so der Kardinal - auch in der Sonderverwaltungsregion die Religionsfreiheit spürbar abzunehmen. Allein in der Provinz Zhejiang seien seit Beginn der Regierungskampagne mehr als 2000 Kreuze entfernt oder zerstört worden. Viele Geistliche, die dagegen protestiert hatten, würden inhaftiert. Chinas Präsident Xi Jinping hat nach einem Bericht von Asia-News erklärt, religiöse Gruppen in China hätten der Führung der kommunistischen Partei zu gehorchen. - Quelle: Herz voran - Nr. 1 - 2017 - Seite 6
Artikel-Nr. 20030 - US-Präsident Donald Trump für’s Lebensrecht
Entgegen dem Willen des US-Präsidenten dürfen Babys jetzt bis zum 9. Monat im Muterleib getötet werden. Die Verantwortung dafür tragen die Bundesstaaten. Anders die mehr als 100000 Amerikaner, die im „Marsch für das Leben“ in Washington von Trump und seinem Vize-Präsidenten ermutigt wurden. Vize-Präsident Dr. Mike Pence (59) zitiert dabei den Propheten Jeremias „Ich kannte Dich, ehe ICH Dich im Mutterleib bereitete. (Jer 1, 5) Präsident Donald Trump hat bisher 30 Richter an Bezirksgerichten ernannt, die sich für das Lebensrecht der Ungebornen einsetzen, 53 solcher Richter an Landesgerichten und 2 am Obersten Gerichtshof. Per Video erklärt er: „Wenn wir einem Neugebornen in die Augen sehen, sehen wir die Schönheit und die menschliche Seele und die Größe Gottes. - Quelle: Zeitschrift „Kurier der christlichen Mitte“ - D-59329 Wadersloh - Nr. 6/2019 - Seite 1